Liebe Freunde,

das Statistische Bundesamt hat kürzlich erklärt, dasswenn es bei den aktuellen Zuwanderungszahlen so bliebedie Einwohnerzahl Deutschlands in den nächsten Jahrzehnten die 90-Millionen-Grenze überschreiten würde.

Auf den ersten Blick anscheinend eine positive Entwicklung. Doch der Blick hinter die Fassade ist ernüchternd. Es ist leider nicht anzunehmen, dass in den nächsten Jahren ein Zuwanderungsgesetz nach kanadischem oder ähnlichem Vorbild vom Gesetzgeber beschlossen werden wird. Es wird wahrscheinlich weiterhin so sein, dass mehrheitlichwie bisherin unsere Sozialsysteme eingewandert werden wird.

Gleichzeitig nimmt aber die Anzahl der Einzahler in diese Systeme weiter ab. Zum einen wegen demografischer Gründe, zum anderen weil immer mehr hoch qualifizierte Mitbürger unserem Land den Rücken kehren.

Laut eines Berichts des Focus werden 2030 jährlich bereits 134 Milliarden an Steuern benötigt, um die leeren Rentenkassen aufzufüllen. Zusätzlich soll der Rentenbeitrag von aktuell 18,6% auf 21,5% steigen, sowie die Höhe der Rente von jetzt 48,1% auf 45,7% sinken.

Da laut Spiegel parallel auch der Krankenkassenbeitragin Prozent des Bruttolohnsvon momentan etwa 16% auf 22% steigen soll, wird der Nettolohn des arbeitenden Bürgers immer mehr marginalisiert. Eine galoppierende Inflation von 10% verringert die Kaufkraft zusätzlich.

In solch einer Situation kann es auf diese Weise nicht weiter gehen. Während andere Staaten eine qualifizierte Zuwanderung erleben, was bedeutet, dass Zuwanderer in der Regel zumindest das Bildungsniveau des Einwanderungslandes besitzen oder sogar ein höheres, wandern nach Deutschland mehrheitlich Personen ein, die vom einheimischen Bildungsniveau (das freilich im Sinken ist) meilenweit entfernt sind.

Dem muss schleunigst eine grundlegend andere Politik entgegengesetzt werden. Gestaltung der Einwanderung durch ein Punktesystem, das echte Fachkenntnisse in Branchen mit tatsächlichem Bedarf voraussetzt. Deutsche Sprachkenntnisse sollten von vorneherein Bedingung sein.

Das kann aber alles nur eine Notlösung sein. Man könnte doch auch die Abermilliarden für Integration in eine vernünftige Familienpolitik stecken. Eine Familienpolitik, die es jungen Familien erlaubt, Kinder zu bekommen und Wohnraum zu schaffen. Eine Bildungspolitik, die sich um jedes Kind kümmert und niemanden zurücklässt. Dies wäre der richtige Weg, unsere Zukunft zu sichern und um im Wettbewerb mit unseren Nachbarn in Europa bestehen zu können.

Dass dies nur mit der Alternative für Deutschland zu machen ist liegt auf der Hand. Dazu brauchen wir Eure Unterstützung nicht nur an der Wahlurne am 08.10. sondern auch als Förderer oder gar Mitglied. Ich zähle auf Euch.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern