Plötzlich und unerwartet Winter

Liebe Freunde,

es ist Samstagvormittag und der Blick aus dem Fenster verrät: Es ist Winter. Schnee ohne Ende und mal wieder Chaos bei der Bahn. Man kann sich kaum vorstellen wie früher einmal Bahnverkehr funktioniert haben soll. Damals als es die angeblich menschengemachte Klimaerwärmung noch nicht gegeben hat.

Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben, sagte der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie dem Spiegel am 01.04.2000 (man beachte das Datum).

Da menschliches CO2 regierungsamtlich die Triebfeder der Erwärmung sei, fragt man sich wo es eigentlich in den letzten Tagen hin ist.

Anderes Thema: Sie ist da, die Dunkelflaute. Seit einigen Tagen stehen einem Strombedarf in Deutschland von bis zu 70.000 Megawatt so zwischen 3000 und 6000 Megawatt aus Wind und Sonne gegenüber. Die Gas- und Kohlekraftwerke arbeiten am Limit. Das reicht allerdings bei weitem nicht aus. So müssen bis zu 12.000 Megawatt permanent aus dem Ausland herbeigeschafft werden.

Da man von Frankreich als Hauptlieferanten ausgehen kann, haben wir hier die absurde Situation, dass unser Ausstieg aus der Kernenergie durch Import von Strom aus Kernenergie ausgeglichen wird. Natürlich zahlt der Verbraucher dabei so richtig drauf. Diese in der Spitze fehlenden 12.000 Megawatt entsprechen etwa genau den 8 Kernkraftwerken, denen der TÜV vor einiger Zeit bescheinigt hat, sie könnten relativ schnell wieder in Betrieb gehen, wenn das politisch gewollt wäre. Ist es aber nicht.

Liebe Freunde, nur mit der Alternative für Deutschland ist eine durchdachte, preisgünstige und ideologiefreie Energieversorgung möglich. Nur mit uns kann ein Abwandern von Industrie und somit Wohlstand ins Ausland verhindert werden.

Viele Grüße
Manfred Schiller

2. Dezember 2023|

Energiewende ruiniert unser Land

Liebe Freunde,

laut einer Umfrage der DIHK (Deutsche Industrie- und Handelskammer) packen in Deutschland 37% der Unternehmen mit über 500 Mitarbeitern bereits die Koffer. Etwa die Hälfte davon sind bereits dabei ihre Zelte hierzulande abzubrechen und die andere Hälfte der 37% will dies demnächst realisieren.
Weitere 6,7% sollen angeblich noch in der Planungsphase sein.

Was sind die Hauptgründe dafür, dass 43,4% aller Industrieunternehmen ins Ausland flüchten wollen? Es sind dies laut DIHK besonders die Sorgen um ihre Wettbewerbsfähigkeit. Die Politik habe laut DIHK immer neue Belastungen geschaffen. Vor allem die Energiewende aber auch die überbordende Bürokratie würden extrem negativ beurteilt. Natürlich in diesem Zusammenhang besonders das sogenannte Gebäudeenergie- und auch das Energieeffizienzgesetz.

Letzte Woche hat Stefan Spiegelsberger, bekannt durch seinen YouTube-Kanal Outdoor Chiemgau, eine interessante Berechnung zum zukünftigen Strompreis angestellt. Er räumt in einem interessanten Video mit dem Märchen auf, „erneuerbare Energien“ würden unsere Stromkosten in Zukunft senken.

Momentan wird kolportiert, dass die Kilowattstunde aus Wind und Sonne etwa 7,5 Cent kosten würde. Stefan Spiegelsberger stellt aber eine ganz andere Rechnung auf. Sein Rechenergebnis ist erschreckend und müsste eigentlich den Bürgern die Augen dafür öffnen, in welche Katastrophe wir uns mit dem weiteren Ausbau der instabilen Energien -wie Wind und Sonne- hinein manöverieren.

Sein Argument lautet: Nicht etwa die reinen Gestehungskosten müssten bei Wind und Sonne betrachtet werden, sondern auch deren „Integrationskosten“ in das Stromnetz. Diese dazu addiert würde die Kosten dramatisch von 7,5 Cent auf etwa 36,7 Cent pro Kilowattstunde explodieren lassen.

Wie kommt er auf diese horrende Zahl?

Zunächst einmal stammen die Berechnungsgrundlagen vom Frauenhofer-Institut, von der Bundesnetzagentur, dem wissenschaftliche Dienst des Bundestags. Auf die genannten 7,5 Cent addieren sich für den Redispatch (Ausregelung der Leistungsschwankungen von Wind und Sonne) 2,4 Cent. Für den notwendigen Netzausbau, um den im Norden erzeugten Wind in die Industriezentren nach Süden, wo kaum Wind weht, zu führen, sind rund 7,7 Cent zu addieren. 14,6 Cent macht die Förderung in Höhe von 33,7 Milliarden Euro über das EEG Gesetz aus. Bereitstellung von Regelkraftwerken 2,5 Cent (neue Gaskraftwerke, um Dunkelflauten abzusichern). Zu guter Letzt fallen für die Nahverteilnetze noch 2,6 Cent pro Kilowattstunde hinzu. Damit sind beispielsweise dickere Leitungen in Siedlungen für das Laden von E-Autos oder den Strom des benachbarten Solarfelds oder Windrads abzutransportieren.

36,7 Cent pro Kilowattstunde. Da bietet sich ein Vergleich mit den Kosten bei der Stromerzeugung durch Kernkraft an. Der Geschäftsbericht des Schweizer Kernkraftwerks Gösgen weist einen Kilowattstundenpreis von etwa 4,3 Cent aus. Da ist die nukleare Entsorgung natürlich eingepreist. Nur knapp 10% sind bei einem Kernkraftwerk die reinen Brennstoffkosten. Bei einem Gaskraftwerk sind das rund 70%. So wirkt sich eine Preiserhöhung bei Uran auch noch zusätzlich 7 mal weniger auf den Strompreis aus als eine bei Gas. 2,9 Cent kostete laut dem wissenschaftlichen Dienst des Bundestages die Kilowattstunde aus den letzten drei am 15.04.2023 abgeschalteten deutschen Kernkraftwerken.

Man kann sehen, dass diese Energiewende unser Land ruinieren wird. Man erkennt bereits wie sehr unsere Wettbewerbsfähigkeit darunter leidet. 37% der Unternehmen über 500 Mitarbeitern in Deutschland sind bereits beim Abwandern. Es ist nur noch eine Frage der Zeit wann es die restlichen 63% tun. Die kleinen Mittelständler, die an ihren jeweiligen Standort tief verwurzelt sind, sehen einer ruinösen Zukunft entgegen.

Am 08.10. können wir bei der Landtagswahl in Bayern ein Zeichen gegen die Deindustrialisierung unseres Landes setzen. Die Wahl der einzigen Alternativ ist für jeden verantwortungsvollen Bürger einfach Pflicht.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller
AfD Weiden Oberpfalz

3. September 2023|

Rechtsstaat Deutschland

Liebe Freunde,

am 01. Mai 2021 machten sich mutige Mitglieder des AfD Kreisverbandes Weiden mit weißen Rosen im Gepäck auf den Weg nach Weimar. Dort angekommen legten wir im Rahmen einer Versammlung unter dem Motto: „Wir gedenken der Grund- und Menschenrechte, die im April 2021 in Weimar beerdigt worden sind“ weiße Rosen vor dem dortigen Amtsgericht nieder. Ein Eilantrag der Veranstalter gegen das Verbot der Versammlung wurde am Vortag vom Verwaltungsgericht Weimar abgelehnt.

Trotzdem versammelten sich hunderte Menschen am Nachmittag friedlich, aber die Situation spitzte sich immer mehr zu. Besonders als die Polizei plötzlich Wasserwerfer auffuhr und Personen aus der Menge herauszog, um deren Personalien aufzunehmen.

Was war geschehen?

Der Weimarer Familienrichter Christian Dettmar hatte Anfang April 2021 bundesweit für Schlagzeilen gesorgt.
Er verbot die Masken-, Abstands- und Testpflicht an zwei Weimarer Schulen. Alles das war in seinen Augen eine Kindeswohlgefährdung. Ein Affront gegen die damalige Politik. Dabei hatte es sich Dettmar in seiner Urteilsfindung nicht einfach gemacht. Er zog bedeutende Gutachter wie Prof. Ulrike Kämmerer, Prof. Dr. Ines Kappstein oder Prof. Dr. Christian Kuhbandner hinzu, um auf über 180 Seiten sein Urteil zu begründen.

Kurz darauf erhielten Richter und Gutachter –wie in autoritären Staaten üblich– Besuch von Polizei und weisungsgebundener Staatsanwaltschaft in Form einer Hausdurchsuchung. Natürlich wurde auch das Urteil des Richters aufgehoben.

Vor einigen Tagen endete nun die Gerichtsverhandlung gegen Dettmar mit einem skandalösen Urteil. Er wurde zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Immerhin bleibt er auf freien Fuß. Die dem linksgrünen thüringischen Justizministerium gegenüber weisungsgebundene Staatsanwältin forderte sogar 3 Jahre Gefängnis. Trotzdem verliert Dettmar seine berufliche Existenz. Man könnte glauben, dass man hier ein Exempel statuieren wollte, getreu dem Motto bestrafe Einen, erziehe Hunderte. Dieses Zitat wird allgemein dem chinesischen Massenmörder Mao Zedong zugeschrieben.

Zum Vergleich: In Augsburg wurde 2021 ein Richter lediglich zu einer Geldstrafe von 1.800 Euro verurteilt, nachdem er tausende Kinderporno-Bilder in seinen Besitz gebracht hatte – unter anderem aus Strafakten, für die er zuständig war.

So kann man sehen, was aus unserem Rechtsstaat geworden ist. Jeder, der klar denken kann, kann daraus nur eine einzige Konsequenz ziehen. Am 08.10. bei der bayerischen Landtagswahl die Rechtsstaatspartei AfD wählen. Solche eklatanten Grundrechtseinschränkungen wie 2021 und solche Skandalurteile müssen endlich aufhören.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der Oberpfälzer AfD zur Bezirkstagswahl

27. August 2023|

Die AfD rückt nicht nach rechts. Sondern die Gesellschafft nach links.

Liebe Freunde,

Im Zusammenhang mit der Beobachtung durch den Verfassungsschutz stellt sich immer wieder die Frage, wer sich in den letzten Jahren eigentlich radikalisiert hat. Sind wir es, die wir die einzige ernstzunehmende Oppositionspartei im Lande repräsentieren, oder findet die Radikalisierung eigentlich ganz woanders statt?

Wie kann sich eine Partei radikal sein, die politisch überhaupt nur aktiv geworden ist, um die Aufrechterhaltung rechtsstaatlicher Normen zu fordern, die seit mindestens 2015 mit Füßen getreten werden? Was ist daran radikal die Einhaltung von Gesetzen zu fordern, z.B. in Sachen Abschiebung, Migration und Grenzschutz?

Diese Frage zu stellen ist völlig legitim und diese Frage stellen sich auch tagaus, tagein viele unserer Mitglieder.

Die Suche nach einer Antwort ist eigentlich gar nicht so schwer. Um es mit Marvin Neumann von der „Jungen Alternative“ zu sagen: „Die Eliten unserer Republik haben sich radikalisiert. Nicht deren Opposition.“

Laut Neumann ist der Verfassungsschutz nicht nur für die AfD gefährlich, sondern Zitat: „für das gesellschaftliche Klima und die demokratische Substanz der Bundesrepublik in Gänze.“

Damit hat er meiner Meinung nach ins Schwarze getroffen.

Die Absicht eine konservative Partei zu beobachten, deren Thesen denen nahestehen, wie sie noch um die Jahrtausendwende in den Programmen von CDU/CSU zu finden waren, entspricht einem Linksrutsch unserer Gesellschaft, die ihren Höhepunkt in der Ernennung einer dem Linksextremismus nahestehenden Innenministerin fand.

Die totale „Linkspolitisierung“ unserer Gesellschaft fährt, laut Neumann, mit voller Fahrt voraus und der Verfassungsschutz zieht mit und „beobachtet“ jeden Widerspruch gegen diese fatale Entwicklung.

Was bedeutet das für unsere AfD?

Wir werden es der aktuellen politischen Elite und damit dem Verfassungsschutz niemals recht machen können. Also kein Grund damit aufzuhören, unaufhörlich den Finger in die politische Wunde zu legen. Der Lauf der Zeit wird uns recht geben. Rekordinflation, Energiemangel und -preise, Abwanderung von produktiven Arbeitsplätzen und Migration gefährden den sozialen Frieden.

Auch besteht kein Grund dazu ängstlich zu sein. Egal wie wir uns verhalten: Die herrschenden Kreise werden niemals damit aufhören die einzige nennenswerte Opposition nach allen Regeln der Kunst zu gängeln.

Nur eines hilft uns weiter und das ist der Zusammenhalt innerhalb und außerhalb der Partei. Lassen wir uns nicht entmutigen. Unser Weg ist der Richtige. Der Landesparteitag am vergangenen Wochenende hat mit der Wahl eines attraktiven Spitzenkandidatenduos den Wahlkampf 2023 eröffnet. Seien wir optimistisch. Wir haben die Argumente.
Wir haben die besseren Kandidaten. Wenn wir die Reihen geschlossen halten wird uns der Erfolg recht geben.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat,
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern.
Spitzenkandidat der AfD Oberpfalz für die Bezirkstagwahl

20. Mai 2023|

Kandidaten für Bezirkstagswahl

Am vergangenen Samstag wählten die Oberpfälzer AfD Mitglieder die Liste ihrer Kandidaten für die anstehende Bezirkstagswahl.

Auf Platz 1 wurde Manfred Schiller gewählt. Den 2. Platz hat Bernhard Reger errungen.

Die Bezirksliste wird ab Platz 3 in alphabetischer Reihenfolge aufgefüllt.

Wir danken ausdrücklich allen Mitgliedern für die zahlreiche Anwesenheit und für das Vertrauen.

Im Weiteren bedanken wir uns bei allen Kandidaten, dem Organisations-Team und nicht zuletzt beim Wirt und seinem Team, welche alle zusammen zur gelungenen Veranstaltung beigetragen haben.

31. März 2023|

Es wird kälter, weil es wärmer wird…

Liebe Freunde,

das was momentan mit unserer Gesellschaft passiert, ein Totalumbau von der sozialen Marktwirtschaft hin in Richtung DDR Planwirtschaft mit pseudogrünem Anstrich, wird hauptsächlich mit einem Klimawandel begründet, der ausgerechnet diesmal -im Gegensatz zu früheren Geschehnissen- zum großen Teil vom Menschen verursacht sein soll.

Dass es dafür keinen stichhaltigen Beweis gibt ist den Protagonisten des Wandels völlig schnuppe. Wenn sie sich ehrlich machen würden, würden sie zugeben müssen, dass man die Angst vor einer Klimaerwärmung vor allem deshalb schürt um mit den Bürgern ein leichtes Spiel für ihre Transformations-Agenda zu haben.

„Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“, sagte einst im Jahr 2000 der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie.

Wenn ich gerade aus dem Fenster sehe schaut es wieder mal ein wenig anders aus. Es schneit. So wie in vielen Teilen der Welt ist von einer rasanten Klimaerwärmung kaum etwas zu sehen. Einige Schlagzeilen gefällig?

• Die Kältewelle in Asien verschärft sich, vor allem im Osten, wo in China, Korea und Japan weiterhin Rekorde fallen.
• Kältester Dezember auf Island seit 50 Jahren.“
• In Algerien wurden rekordverdächtige Minusgrade von -7,3 °C gemessen.
• In Afghanistan lagen die Tiefstwerte von -34 °C weit unter dem landesweiten Winterdurchschnitt, der zwischen
• 0 °C und 5 °C liegt.
• Auch im Nahen Osten, einschließlich der Straße von Hormuz, herrscht Frost, und die anomale Kälte hat auch Oman erreicht, wo sich in der vergangenen Woche auf dem Berg Jabal al Shams Schnee angesammelt hat.

Das ist nur eine kleine und unvollständige Auswahl von Meldungen, die aktuell weltweit verbreitet werden.

Dazu Yeh Sang-Wook, Klimaprofessor an der Hanyang Universität in Seoul/Korea: „Die globale Erwärmung verstärkt sich in der Tat. Es besteht ein Konsens unter den Wissenschaftlern weltweit, dass sich diese Art von Klimaphänomenen (Rekordkälte) in Zukunft verschlimmern wird.“

Kurzgefasst: Es wird kälter, weil es wärmer wird. Diese Leute haben meiner Meinung nach nicht alle Tassen im Schrank.

Vielleicht aber doch. Das folgt alles einer politischen Agenda. Denn alles was diese Kreise mit der Angst vor dem überhitzten Erdball erreichen wollen, dient der Agenda von der Zerstörung unseres Wohlstands durch Abschaffung der Freiheit und der sozialen Marktwirtschaft. Die so geschürte Angst vor dem „tödlichen, menschengemachten Klimawandel“ ist nichts anderes als ein Vehikel um genau diese Ziele zu erreichen.

Diese Transformation in eine ökosozialistische Planwirtschaft mit allen politischen Mitteln zu verhindern vertritt als einzige Partei glaubhaft die Alternative für Deutschland. Für die kommenden Wahlen ist für freiheitlich denkende Menschen also das Kreuz bei der AfD „alternativlos.“

Es grüßt Sie
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern

5. Februar 2023|

Verdrehte Welt

Liebe Freunde,
wir leben in einer eigenartig verdrehten Welt.
Bis gestern schwänzten Schulkinder am Freitagvormittag den Unterricht um gegen den menschengemachten Klimawandel zu hüpfen, soweit es den überhaupt gibt.
Mancher dieser hüpfenden Schüler wollte sogar gar nicht mehr zur Schule, da bei einer erwarteten Erderwärmung von 2 oder 3 Grad ein Weiterlernen angesichts einer solch hitzigen Zukunft keinen Sinn mehr ergeben würde.
Seit einigen Tagen gibt es hier aber eine interessante Entwicklung. Angesichts des akuten Gasmangels hofft unser Herr Wirtschaftsminister auf einen besonders milden Winter ohne viel Eis und Schnee. Man kann es sich nicht ausdenken.
Die viertgrößte Volkswirtschaft hofft auf gutes Wetter um gut durch den Winter zu kommen.
Kann es sein, dass die viertgrößte Volkswirtschaft bald nicht mehr die viertgrößte Volkswirtschaft sein wird?
Hüpfen ist jetzt jedenfalls nicht mehr angesagt. Freitags gehts wieder in die Schule. Ist Putin nun auch schuld an besseren Pisaergebnissen?
Sicherheitshalber hat man den Kohleausstieg im wahrsten Sinne des Wortes auf Eis gelegt. Stattdessen blasen wir noch ein paar tausend zusätzliche Tonnen CO2 hinaus und Putin kann sein Gas endgültig behalten.
Kernkraftwerke erweisen sich hier als absolut kontraproduktiv. Hier muss man das CO2 schon mit der Lupe suchen. Und ich hatte schon die Angst vor dem bösen Atom verloren, da sich der größte anzunehmende Unfall (GAU) in Deutschland doch schon am 26.09.2021 ereignet hatte.
Vor dem bösen Putin flüchten nun viele Ukrainer ins Land wo Milch und Honig fließt. Falls der eigene SUV zuhause in der Garage bleiben muss, gibt es ja noch Flix-Bus. Stütze in Germoney abgeholt und flugs wieder zurück nach Kiew. Etwas Proviant fassen an der Tafel (diesmal leider keine Garnelen). Zu dumm, dass draußen der Busfahrer ungeduldig wartet, weil der Tafelmitarbeiter verflixt nochmal nicht auf den Hunderter rausgeben kann.
Es sind schon besondere Zeiten. Ich habe beispielsweise erkannt, dass ich trotz fast 30-jähriger Kaufmannstätigkeit anscheinend noch immer nichts von Wirtschaft verstehe. Kürzlich konnte ich im Qualitätsfernsehen den wahrscheinlich zukünftigen Nobelpreisträger für Wirtschaft erleben. Seinen Tipp, die Tür zuzumachen, das Licht auszuschalten und die Heizung abzudrehen, werde ich nun befolgen um in diesen schwierigen Zeiten nicht insolvent zu werden. Schließlich hat man ja eine Familie zu ernähren.
So gesehen wünsche ich Euch einen schönen Sonntag. Einige von Euch werden auch noch das Oktoberfest besuchen. FFP2 Maske aber nicht vergessen, damit Euch der Schaffner bei der Heimfahrt nicht aus dem Zug schmeißt.
Es Grüßt Euch
Manfred Schiller
Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
24. September 2022|

Wahnsinn – Ökosozialismus

Wahnsinn – Ökosozialismus

Liebe Freunde,

ich kann mich kaum daran erinnern, wie viele Male ich mich hier bereits über den teuren Irrsinn dieser durch Ideologen vom Zaun gebrochenen Energiewende, ausgelassen habe.

Gestern war wieder so ein Tag, der aufgezeigt hat, dass wir mit großen Schritten auf eine Strom-Mangelwirtschaft zusteuern.

Während des ganzen windarmen Tages musste das Ausland permanent bis zu 7.000 Megawatt in das deutsche Netz einspeisen, um es vor dem Zusammenbruch zu retten. Diese Rettungsaktionen sind extrem teuer. Das Ausland lässt sich diese Feuerwehrtätigkeit natürlich fürstlich entlohnen.

Die Zahlen für den 02.11. um jeweils 11 und 18 Uhr im Einzelnen. 18 Uhr Zahlen jeweils in Klammern:

Gesamter Stromverbrauch in Deutschland: 75.860 Megawatt (74.400 Megawatt).

Erzeugt wurden hierzulande um 11 Uhr (18 Uhr):

Konventionell (Kohle, Kernkraft, Gas): 51.420 Megawatt (55.840 Megawatt)
Solar: 11.620 Megawatt (0 Megawatt)
Wind an Land: 2.870 Megawatt (4.620 Megawatt)
Wind auf See: 760 Megawatt (800 Megawatt)
Wasserkraft: 1.354 Megawatt (1.630 Megawatt)
Biomasse: 4.380 Megawatt (4.440 Megawatt)

Bereits jetzt ist eine sichere Energieversorgung ohne Hilfe ausländischer Kohle- und Kernkraftwerke in Deutschland nicht mehr denkbar.

Wie man es bis in die 30er Jahre dieses Jahrhunderts bewerkstelligen will, an Tagen wie gestern, bis zu 70 % der Stromversorgung durch andere Energieträger zu ersetzen ist völlig schleierhaft, zumal diese Substitute (Sonne, Wind) überhaupt nicht in der Lage sind die Grundlast zu sichern.

Stellen Sie sich einen Dachdecker vor, der in der kalten und regnerischen Jahreszeit Ihr Dach erneuern möchte und bereits mit dem Abdecken des Dachs und der Entsorgung der Dachziegel begonnen hat. Allerdings kann er Ihnen nicht sagen wie viele Jahre es dauern wird, bis die neuen supertollen Ökoziegel bei Ihnen an der Baustelle eintreffen werden.

Sie würden einen solchen Handwerker wahrscheinlich sofort den Auftrag entziehen und auf Schadensersatz verklagen.

Die Frage stellt sich: Warum haben Sie genau das am Sonntag, dem 26.09.2021 nicht mit den Protagonisten der Energiewende getan, als Sie Gelegenheit dazu hatten?

Es grüßt Sie

Manfred Schiller
Stadtrat
und
Mitglied im AfD Landesvorstand

3. November 2021|

Wie gewählt – so geliefert

Wie gewählt – so geliefert

Liebe Freunde,

ein langer, spannender und aufreibender Wahlkampf ist gestern zu Ende gegangen.
Leider haben wir nicht das Ergebnis erzielt, das wir uns alle gewünscht hatten.

Die Zeit für ein Umdenken ist für viele unserer Mitbürger anscheinend noch nicht gekommen. Man spürt es noch nicht so sehr im eigenen Geldbeutel

Eine mediale Aufklärung über den tatsächlichen Zustand unseres Gemeinwesens und dessen Zukunftsaussichten findet bewusst nicht statt.

Die Realität wird uns bald einholen und wahrscheinlich schwere Verwerfungen in unserer Gesellschaft hervorrufen.

Wir bleiben standhaft und setzen uns weiter für unsere Heimat ein.

Denn, wie schon Sepp Herberger einmal gesagt hat: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel.

So möchte ich mich bei allen bedanken, die unseren Wahlkampf so selbstlos unterstützt und unermüdlich für unseren Wahlerfolg gearbeitet haben.

Atmen wir durch und tanken wir Kraft und nehmen wir die Herausforderungen an, die nun auf uns zukommen.

Viele Grüße
Manfred Schiller
Stadtrat


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27. September 2021|
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