Die Weidener AfD lud vergangenen Samstag zum Neujahrsempfang im Schmankerlwirtshaus „zum Alten Schuster“ ein.

Mi tetwa 130 interessierten Zuhörern war die „Hütte voll“, so der Kreisvorsitzende Roland Magerl, der die Veranstaltung mit Sektempfang eröffnete.

Mit dabei waren u. a. Stefan LöwMitglied des Landtags und Stellv. Kreisvorsitzender des Kreisverbandes Weiden, Claudia MarinoBezirksvorsitzende der Oberpfalz,Oliver KollerVorsitzender des Kreisverbandes Hof, Stadtrat und Mitglied des LandesvorstandsManfred Schiller sowie StadtratKarl Schmid.

Als besonderen Gast und Redner durften wir Stephan Protschka, Mitglied des Bundestags und Vorsitzender des Landesverbandes Bayern begrüßen.

Es gab einen kleinen Rückblick auf 2013 und die folgenden Jahre, denn die AfD wird heuer 10 Jahre alt. Zusammen mit dem Wahlkampf für Bezirks- und Landtag wird das wieder ein ereignisreiches Jahr für die AfD.

Vor allem für die Weidener AfD läuft es sehr gut: „Sind auf den Weg zu 170 Mitgliedern, und sind bereits der Mitgliederstärkste KV in Bayern. Als einer der einwohnerschwächeren Kreise ist das eine starke Leistung,“ sagte Roland Magerl dazu.

Stephan Protschka hatte für die Gäste einige Themen parat, die für das kommende Jahr wichtig sein werden, denn die AfD sei „keine Einthemenpartei“, wie so oft behauptet wird. Landwirtschaft, Inflation, Energie, Innere Sicherheit aber auch die Flüchtlingsthematik bleiben weiterhin wichtig.

Waffenlieferungen lehnt die AfD ab. „Wir dürfen uns da nicht mit Waffen, sondern müssen uns diplomatisch einmischen, damit sich Russland und die Ukraine an einen Tisch setzen.“, so Protschka. Der Krieg müsse beendet werden und Waffenlieferungen verlängern den Krieg unnötigerweise. Dabei verurteilte er auch die leichtsinnigen Aussagen der Außenministerin Baerbock, die behauptete, „wir führen einen Krieg gegen Russland“. Diese sollte sich bei Russland entschuldigen.

Erneut darf die AfD ihre Veranstaltung als Erfolg verbuchen. Die Berührungsängste schwinden und die Bürger sind interessiert und stellen Fragen, denn „Für die Heimat zu sein, ist nicht Radikal“, um es mit Protschkas Worten zu sagen.