🧐 Kanzler der zweiten Wahl?
Friedrich Merz hat es also erst im zweiten Anlauf geschafft. Was beim ersten Mal nicht gereicht hat, klappt plötzlich im zweiten Wahlgang – ohne neue Argumente, ohne geänderte Bedingungen, mit den gleichen Wählern.
🔍 Das wirft Fragen auf:
Was genau hat sich in diesen paar Stunden geändert?
Wer wurde „überzeugt“– und womit?
Eins ist klar: Wenn jemand nicht aus Überzeugung, sondern Umwegen zum Kanzler gemacht wird, dann ist das kein Führungsanspruch – das ist politische Resteverwertung. Merz ist nicht souverän, sondern abhängig von irgendwelchen Zugeständnissen. Er hat die Zügel schon lange aus der Hand gegeben.
📉 Merz wirkt wie die B-Ware des Machtapparats:
Nicht wirklich gewollt, aber irgendwie noch brauchbar.
Nicht erste Wahl – aber auch nicht ganz überflüssig.
Nicht überzeugend – aber am Ende durchgeboxt.
💬 Wenn Politik in Deutschland so funktioniert, braucht man sich über Politikverdrossenheit nicht zu wundern. Demokratie lebt von Vertrauen – nicht von Hinterzimmer-Beschlüssen und Merkel-Methoden 2.0.
➡️ Die AfD steht für echte Alternativen – nicht für Postenpoker und taktisches Weiterwursteln.