Liebe Freunde,

das kleine Dorf Lützerath, bestehend aus wenigen abbruchsreifen Häusern die bereits leer stehen und deren ehemalige Bewohner nicht wenig Geld als Ablöse für die aufgegebenen Immobilien erhalten haben, entwickelt sich für die Grünen mehr und mehr zu einem weiteren Waterloo der Widersprüche.

Bisherige Beispiele gefällig? Panzerlieferungen in Kriegsgebiete, statt Diplomatie. LNG-Frackinggas über den Atlantik mit CO2-Schleudern (Tankern) transportiert, statt sauberem Pipelinegas. CO2-intensive Braunkohle, statt CO2- sauberen Atomstrom.

Grüne Politik hat Deutschland mit einem Aufwand von bald einer Billion Euro zur CO2-Schleuder Europas gemacht. Mit Hilfe dieser -dem Steuerzahler abgepresster- Billion haben sie es tatsächlich geschafft, den Bürgern die höchsten Strompreise abzunehmen und die Versorgungssicherheit Deutschlands mit Energiemassiv zu untergraben.

Diese ideologische Verbohrtheit führt sie nun in ein absolutes Waterloo. Die Räumung Lützeraths ist eben eine Konsequenz grüner Bundespolitik. Sie wurde notwendig, weil sich Wirtschaftsminister Robert Habeck und die Grünen trotz des Ukraine-Krieges weigern, die deutschen Atomkraftwerke weiterlaufen zu lassen. Auch die grüne NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur ist auf diesen Zug mit aufgesprungen.

So kämpfen die Grünen in Lützerath munter gegen sich selber und die Ihnen zu eigene Doppelmoral. Politische Schizophrenie par excellence. Katrin Göring-Eckardt beispielsweise sieht Lützerath als Bestätigung dafür, dass grüne Politik nötig sei. Welche sie damit meint, erschließt sich mir nicht. Sie lehnt einerseits „Gewalt in der Form“ ab, lobt aber andererseits die „Hartnäckigkeit“ der Extremisten. Sie sitzt in der Bundestagsfraktion, die mit für die Räumung sorgt, möchte dafür aber gleichzeitig den Kohleausstieg in Mitteldeutschland vorziehen. Das ist politische Verlogenheit in Reinkultur. Alles nur der eigenen Karriere zuliebe.

In ähnliche Widersprüche verwickeln sich immer mehr alle Altparteien. Seit Jahren preist man die Energiewende als Rettung vom Untergang des Planeten und gängelt mit absurder Politik die Wirtschaft und den Normalbürger.

Um alles in der Welt soll angeblich CO2 eingespart werden. Man macht aber in der Praxis inzwischen gezwungenermaßen genau das Gegenteil. Die Gesetze der Physik und der Ökonomie sind eben nicht gerade sozialismusfreundlich.

Macht nichts. Denn das eigentliche Ziel grüner Politik ist und bleibt die Deindustrialisierung Deutschlands durch Zerstörung unserer Wettbewerbsfähigkeit. Hier liegt man im Plan und man ist sich des Applauses manches westlichen „Verbündeten“ sicher.

Wieder gibt es nur eine Lösung für dieses Schlamassel. Ideologiefreie Politik zum Wohle unserer Bürger. Politik, die sich vor allem am Kanzlereid zu orientieren hat. Dazu ist nur unsere AfD in der Lage. Der bayerische Bürger hat am 08.10. dieses Jahres die Möglichkeit, einen Teil dazu beizutragen.

Ich zähle auf Sie.

Es grüßt Sie
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern