Liebe Freunde,

nun bin ich selbst nicht mehr der Jüngste und habe dadurch die Entwicklung der „grünen Partei“ seit den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts bis heute als Zeitzeuge erleben können, dürfen, müssen.

Was man den „Ursprungsgrünen tatsächlich zugestehen konnte, war ihr Antrieb etwas für den Umweltschutz zu tun. Der lag damals tatsächlich -wenn man mit heute vergleicht- im Argen. Wer seinerzeit bergauf einem 200er Diesel gefolgt ist oder sich noch an die damalige Unsitte erinnert, dass die Bürger ihren gesamten Müll einfach in ein gemeindliches Loch am Ortsrand kippten, der sieht auch, dass wir uns heutzutage in einer ganz anderen Welt befinden, was Verantwortung für unsere Umwelt betrifft.

Aber auch die Grünen haben sich weiterentwickelt. Allerdings habe ich große Zweifel ob diese sich heute immer noch ihrem Gründungszweck verpflichtet fühlen. Mittlerweile hat man es anscheinend nicht mehr so mit der Umwelt. Nun soll es das Weltklima sein. Das ist schon eine ganz andere Dimension. Da stellt sich einem die Frage, wie eine 14% Partei dazu in der Lage sein kann, hier maßgeblich die Politik zu bestimmen.

Klimarettung wie es sich die Grünen vorstellen, erfordert natürlich eine große Transformation. Alles was wir bisher als industriellen Wohlstand gekannt haben, muss auf „Klimaneutralität“ überprüft und überführt werden.

Der Einwand, dass Deutschland nur für etwa 2% des weltweiten menschengemachten CO₂ Ausstoßes verantwortlich sei und die Rolle des CO₂s an der momentanen Erwärmung seit dem kältesten Zeitpunkt der letzten 10.000 Jahre, etwa um das Jahr 1850 herum, sehr umstritten sei, wird von Regierung, der Mainstreampresse und den klimabewegten NGOs einfach weggewischt.

Woher kommt diese Transformations-Ideologie? Woher kommt das Geld, um diese Agenda mit dieser Wucht voranzubringen? Es scheint tatsächlich so zu sein, dass hier Geldgeber am Werk sind, die sich von diesem Umbau der Weltwirtschaft das große Geschäft versprechen. Deren Handlanger sitzen auch in Deutschland in der Regierung und beeinflussen ganze Ministerien und wie man sehen kann auch die sogenannte „demokratische“ Opposition.

Die Deutungshoheit dieser Deutschlandabschaffer ist mittlerweile so ausgeprägt, dass viele Bürger tatsächlich glauben, die Abschaltung von Kernkraftwerken und dafür ersatzweise Kohleverbrennung würde umweltfreundlich
sein. Der Ersatz von billigem russischen Pipelinegas durch amerikanisches Frackinggas, das über einen Ozean transportiert werden muss und im Naturschutzgebiet von Rügen gelöscht wird, wäre gut für unsere Umwelt genauso wie die Abholzung ganzer Wälder für Windradmonster. Phrasen haben Hochkonjunktur wie: Elektroautos wären umweltfreundlich und hunderte Milliarden Investitionen in Wärmepumpen, die dann immerhin etwa 1,4% des deutschen CO2 Ausstoßes einsparen, haben Sinn.

Zur Einordnung: 1,4% Einsparung durch Wärmepumpen entspricht etwa 10 Millionen Tonnen. Die Abschaltung der weitgehend CO₂ freien Energieerzeugung durch die letzten 3 Kernkraftwerke vor 2 Monaten hat den deutschen CO₂ Ausstoß eben mal um 15 Millionen Tonnen erhöht.

Hier kann man gut sehen, wie weit man sich in der grünen Bewegung vom Umweltschutzgedanken weg in Richtung Ideologie und Geschäft verabschiedet hat. Was können wir tun? Am 8. Oktober AfD wählen. Deshalb die Bitte, liebe Freunde: Geht zur Wahl. Es ist nicht mehr viel Zeit, diese unsägliche Entwicklung zu stoppen.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der Oberpfälzer AfD zur Bezirkstagswahl