Liebe Freunde,

die Entscheidungen in Sachen „Süd-Ost-Link“ nahen und die sogenannten „Stromautobahnen“ sind wieder in aller Munde. Es ist einfach nicht zu fassen, wie man mit Hilfe der Behörden weiter eine „Energiewende“ vorantreibt, die offensichtlich bereits gescheitert ist und für die uns das Ausland belächelt. Man schaltet immer mehr sichere und grundlastfähige Kraftwerke ab, um sie durch Flatterstrom zu ersetzen.

Man fragt sich, was diese geplanten Leitungen transportieren sollen, wenn gerade Flaute ist. Windanlagen stehen im Schnitt zu 80% der Zeit nutzlos in der Landschaft herum und nach 20 Jahren, wenn sie langsam das Ende ihrer Lebensdauer erreichen und vor allem die Subventionen auslaufen, ist ein Betrieb nicht mehr rentabel und es erfolgt der Abriss. Wohin mit dem dabei entstehenden Müll weiß man leider immer noch nicht.

Man geht davon aus, dass in Zukunft weitaus mehr Windkraftanlagen abgebaut als zugebaut werden. Hier schlägt nach Ablauf der verzerrenden Subventionen eben die Marktwirtschaft gnadenlos zu. Denn klar ist, ohne Umverteilung von viel Geld vom Bürger zu den Windanlagenbetreibern wäre nie eine einzige dieser Anlagen gebaut worden. Das gilt natürlich genauso für Photovoltaikanlagen.

Deshalb der Antrag, den ich letzte Woche in den Weidener Stadtrat eingebracht habe. Dieser wird voraussichtlich in der Stadtratssitzung am 24.07.2023 behandelt werden. Der Antrag wird, außer bei meinem Fraktionskollegen Dr. Karl Schmid, sicher einhellig auf Ablehnung der Altparteien stoßen.

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrte Damen und Herren,

die Stadtratsfraktion der AfD stellt folgenden Antrag:

Die Stadt Weiden möge einer Trassenverlegung der sogenannten „Stromautobahn Süd-Ost-Link“ durch das Stadtgebiet nicht zustimmen und soll alle in ihrer Möglichkeit stehenden Maßnahmen ergreifen, um den Trassenbau auf dem Gebiet der Stadt Weiden zu verhindern.

Begründung:

Der Bau dieser Stromtrasse stellt einen massiven Eingriff in die Umwelt dar. Das trifft sowohl auf über- als auch unterirdisch verlegte Leitungen zu. Die Notwendigkeit des Baus wird mit einer Energiewende begründet, die bereits gescheitert ist. Dies hat bereits im Jahr 2014 sogar der mittlerweile entlassene Staatssekretär Patrick Graichen so gesehen. Das Wall Street Journal bezeichnet die Energiewendepolitik Deutschlands als die weltweit dümmste Energiepolitik.

Egal wie man es dreht und wendet. Deutschlands Windkraftanlagen liefern gerade etwas mehr als 20% Volllaststunden. Die restliche Zeit muss von anderen Energieträgern abgedeckt werden, die zuverlässig dann liefern müssen, wenn gerade kein Wind weht. In dieser Situation helfen uns auch diese Stromtrassen nicht weiter.

Erst die Abschaltung der Kernkraftwerke Gundremmingen, Grafenrheinfeld und Isar 2, die 2009 rund 60% des bayerischen Stroms erzeugt hatten, erzeugt einen künstlich erzeugten Strommangel in Bayern, der durch Flatterstrom aus diesen Stromtrassen nicht ersetzt werden kann.

Mit freundlichen Grüßen
AfD Fraktion

Manfred Schiller FV
Dr. Karl Schmid

 

Die AfD kämpft auf allen Ebenen in Bund, Land und den Kommunen gegen diese desaströse sogenannte Energiewende. Sie bedingt horrende Strompreise und wird in Zukunft Stromrationierungen notwendig machen. Das Abwandern wichtiger Industrien wird sich beschleunigen. Die Deindustrialisierung und Verarmung unseres Landes ist die unabwendbare Folge.

Am 08.10. hat der Bürger bei den bayerischen Wahlen die Möglichkeit hier einzuschreiten. Ein Kreuz bei der Alternative für Deutschland hilft, diesen Irrsinn zu stoppen. Sicherlich werden in den Wochen vor der Wahl Parteien wie Freie Wähler oder FDP ebenfalls etwas, allerdings nicht wirklich ernstgemeinte Kritik anbringen, um kritische Wähler abzufischen, aber davon lassen wir uns nicht beeindrucken. Die einzig ernstzunehmende Opposition heißt AfD. Wir zählen auf Euch.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der AfD Oberpfalz für die Bezirkstagwahl