Fukushima ist überall?
Nö!

Erstens: Fukushima liegt in Japan!
Zweitens: Nicht jeder Kernkraftwerksstandort ist gleichermaßen durch Erdbeben oder Tsunamis gefährdet, wie Fukushima!

Was wollen die Herrschaften mit der sinnlosen „Kundgebung“ am 14.03.2025 in Weiden erreichen?

Hat es sich noch nicht bis zu ihnen herumgesprochen, dass der Betrieb des letzten Kernkraftwerks am 15. April 2023 in Deutschland eingestellt wurde?

Oder wollen diese Herrschaften übergriffig werden und auch anderen Ländern die Kernkraftnutzung untersagen?

Egal was es auch sein mag. Es ist an Lächerlichkeit und Realitätsferne nicht mehr zu überbieten.

Übrigens hier ein paar „Funfacts“ zum Thema Fukushima:

Laut Berichten von internationalen Organisationen wie der UNSCEAR (United Nations Scientific Committee on the Effects of Atomic Radiation) und der WHO (Weltgesundheitsorganisation) gab es keine direkt bestätigten Todesfälle durch Strahlenexposition infolge der Nuklearkatastrophe von Fukushima im Jahr 2011.
Detaillierte Betrachtung:

Akute Strahlenkrankheit:
Kein einziger Fall wurde bestätigt. Selbst die Arbeiter, die bei den Rettungs- und Sicherungsmaßnahmen am Kraftwerk beteiligt waren, erhielten keine tödlichen Strahlendosen.

Langfristige Strahlenfolgen (z. B. Krebsfälle):
Laut UNSCEAR (2021) gibt es keinen wissenschaftlich belegten Anstieg von Krebsfällen oder anderen Krankheiten, die eindeutig auf die Strahlung zurückzuführen sind.
Besonders beim Schilddrüsenkrebs unter Kindern wurde keine erhöhte Rate festgestellt, die auf Fukushima zurückgeführt werden könnte.

Evakuierungsfolgen (indirekte Opfer):
1.600 Menschen starben infolge der hastigen Evakuierung, insbesondere ältere oder kranke Personen, die durch den Stress oder schlechte medizinische Versorgung starben.
Diese Opfer sind jedoch indirekte Folgen der Katastrophe durch den Tsunami und nicht durch Strahlenexposition verursacht.

Fazit:

Bis heute gibt es keine offiziell bestätigten Todesfälle, die direkt durch die Strahlung in Fukushima verursacht wurden. Langfristige Studien laufen weiter, aber bisher gibt es keine Hinweise auf eine signifikante Gesundheitsgefährdung durch die freigesetzte Strahlung.

Die Katastrophe war tragisch, aber die Angst vor Strahlung wird oft übertrieben. Übrigens war die Ursache in Fukushima ein Tsunami. Nicht etwa eine Fehlfunktion des Kraftwerks! Wer sich gegen Kernkraft ausspricht, sollte zumindest auf Basis echter Fakten argumentieren.