Liebe Freunde,

bald ist es so weit und unser Deutschland hat als „Energiewende-Vorzeigeland“ seine erste Billion in Richtung CO₂ freie Stromversorgung investiert.

Die Frage ist nun: Was wurde mit dem vielen Geld erreicht? Immerhin entspricht diese Summe schlappe 50.000 Euro, die man einer deutschen Durchschnittsfamilie über die Jahre weggenommen hat. Vielen dieser Familien hat man damit die eigenen vier Wände verunmöglicht, ihnen die Möglichkeit genommen, adäquat in die Ausbildung der Kinder zu investieren oder die eigene Altersvorsorge sicherzustellen.

Mit dem vielen den Bürgern abgepressten Geld betreiben wir eine Energiewende, die uns die höchsten Strompreise auf der ganzen Welt beschert hat und gerade eine beispiellose Deindustrialisierung vorantreibt, die uns in absehbarer Zeit den sauer erarbeiteten Wohlstand kosten wird.

Nun, wir haben es mit unserer sogenannten Energiewende immerhin geschafft, das genaue Gegenteil von dem zu erreichen, was die „staatliche Planungskommission“ in Berlin mit ihren Vertretern aus allen Blockparteien vor 20 Jahren verkündet hat.

Tatsächlich sind wir zum Vorreiter geworden. Zusammen mit Polen ist Deutschland inzwischen Europameister beim CO₂ Ausstoß pro Kilowattstunde erzeugten Stroms.

Eine größere Klatsche für unsere Politik kann es nicht geben, oder?
Oder doch?
Es gibt sie: Wenn der in Deutschland produzierte Strom -wie jetzt Anfang Dezember- nicht reicht, senkt jede Kilowattstunde Strom, die wir aus Nicht-Energiewendeländern importieren müssen, unseren CO₂-Fußabdruck.

Hätten unsere Medien und unsere Journalisten ein Restfunken an Anstand und Berufsethos wären diese Leute in Berlin, die sich Politiker nennen, längst mit Schimpf und Schande aus dem Amt gejagt worden, anstatt in sich in Dubai als top gestylte Weltenretter aufzuspielen.

Viele Grüße
Manfred Schiller