AfD KV-Weiden-Spitze

Die Gesellschaft ist gespalten. Dieses Mantra hört man landauf landab in allen Medien.
Man stellt sich unweigerlich die Frage:

Wer spaltet denn da eigentlich unermüdlich?

Und natürlich:

Gibt es noch jemanden, der diese gesellschaftliche Spaltung nicht als Gott gegeben ansieht und diese dann folgerichtig mit Taten und Engagement bekämpft?

Ja, es gibt diese Bewegungen, im Kleinen auf kommunaler Ebene.
Weiden zeigt, wie es geht.

Hier demonstrieren wir AfDler gemeinsam mit Ex-Grünen, Vertretern der ÖDP und anderen für unsere Grundrechte, die sonst unsere Meinungen ganz und gar nicht teilen.

Ich empfinde die Situation hier in Weiden als einen Leuchtturm der Demokratie.

Natürlich trennt uns fast alles in den politischen Programmen aber eben deswegen sollte man doch gerade da zusammenarbeiten können, wenn man einmal ein gemeinsames Ziel vor Augen hat, was leider selten genug der Fall ist.

Dass dies nicht von allen Seiten so gesehen wird und nein, dass sogar die Spaltung der Gesellschaft zementiert und vorangetrieben werden soll, daran arbeiten Organisationen wie z. B. die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in Bayern.

Hier handelt es sich anscheinend um eine jener Organisationen, deren einzige Daseinsberechtigung es ist, immer wieder neue rechtsextreme herbei zu halluzinieren. Da die Anzahl der aufgespürten Extremen aber scheinbar direkt proportional zur staatlichen Finanzierung dieser NGOs ist, werden natürlich
immer mehr böse Rechte gefunden, bis in der Mitte der Gesellschaft.

Unter anderem bei diesen NGOs sitzen die wahren Spalter und man findet sie auch bei den angeblichen Vorzeigedemokraten
in allen Parteien, die Wirte mobben und dazu nötigen, AfDlern keine Veranstaltungsräume zu vermieten und Pachtverträge
gekündigt werden, weil sich Restaurantbesitzer nicht weigern, AfD Mitglieder zu bedienen und vor die Tür zu setzen.

Man findet sie nicht am Sonntag in Weiden vor der Max-Reger-Halle beim gemeinsamen Eintreten für Grundrechte, die eigentlich von unserem Grundgesetz garantiert sein sollten

Viele Grüße
Ihr
Manfred Schiller, Stadtrat

1. August 2020|

ZU BESUCH BEI DEN WEIDENER STADTWERKEN

Am vergangenen Montag, den 06.07.2020 besuchte eine Delegation des AfD Kreisverbandes Weiden/Neustadt/Tirschenreuth die Stadtwerke Weiden zu einem Informationsbesuch.

Der Vorsitzende der Weidener Stadtratsfraktion Manfred Schiller stellte dazu den Kontakt her.
Die Stadtwerke Weiden i.d.OPf. sind ein Kommunalunternehmen, Anstalt des öffentlichen Rechts und fundierte Kenntnisse über die Tätigkeit der Stadtwerke sind wichtig für die Arbeit der Stadträte.

Die beiden Gesprächspartner der Stadtwerke, Vorstand Johann Riedl und Leiterin der Buchhaltung Frau Sandra Wagner erläuterten den Aufgabenbereich und wichtige Zahlen des Unternehmens, das für die Versorgung der Bürger mit Wasser, Wärme und Energie zuständig ist.
Auch das Freizeitzentrum an der Raiffeisenstraße gehört zum Aufgabenbereich der Stadtwerke.

Ebenfalls mit großem Interesse folgten die beiden Landtagsabgeordneten und Vorsitzenden des AfD Kreisverbandes Weiden MdL Roland Magerl und MdL Stefan Löw sowie mein Stadtratskollege Dr. Karl Schmid der Veranstaltung.

Manfred Schiller bedankte sich im Anschluss im Namen der Delegation bei Herrn Riedl und Frau Wagner für die äußerst
informative, sachliche und freundliche Gesprächsrunde.

7. Juli 2020|

Akteure des völkisch-nationalistischen Flügels in Weiden?

Sehr geehrter Herr Nowak,

ich möchte Bezug nehmen, auf Ihr Interview in der hiesigen Tageszeitung Der neue Tag in der Ausgabe vom 22.06.2020.

Normalerweise interessieren mich die Artikel in diesem Blatt eher weniger, da man dort eigentlich schon genug tendenziöse Artikel gelesen hat, ganz zu schweigen von den Kommentaren, deren Inhalt immer relativ einfach vorhersehbar ist.

In Ihrem Interview wird man über verschiedene Milieus aufgeklärt in denen sich „Konservative, Impfgegner, Anhänger von Verschwörungstheorien, Anhänger antisemitischer Verschwörungsideolgien,“ Rocker usw. tummeln um nur einige von den, von Ihnen erwähnten Gruppen zu nennen.

Eigentlich ist es mir die Zeit nicht wert so etwas zu lesen.
Aber eine Überschrift in dem Artikel hatte mich doch neugierig gemacht:
Wie sieht das in der Oberpfalz aus?

Zitat: In Weiden zum Beispiel engagieren sich (die Grünen schenke ich mir mal) Akteure des völkisch-nationalistischen Flügels der AfD. In dieser Form konnte ich das sonst nirgends in der Oberpfalz beobachten. Zitat Ende.

Verehrter Herr Nowak,
als fleißiger Teilnehmer der von Ihnen kritisierten Kundgebungen bitte ich Sie mir zu erläutern, wie Sie den Begriff  völkisch, nationalistischer Flügel definieren und welche Mitglieder eines völkisch nationalistischen Flügels Sie in Weiden bei den Demos entdeckt haben.

Besonders würde mich interessieren, ob ich in Ihren Augen auch dazu gehöre und bitte Sie, dies gegebenenfalls mit Äußerungen von mir in Wort und Schrift zu belegen.

Auf Ihre Antwort freue ich mich und verbleibe

mit demokratischen Grüßen

Manfred Schiller
Vorsitzender der AfD Stadtratsfraktion Weiden

P.S.: Eventuell kann ich demnächst von Ihnen eine ebenso profunde Analyse der Eventszene in Stuttgart lesen. Was und wer sich dort
so getummelt hatte und wie Sie die Gewalt und die Sachschäden, die dort verursacht wurden mit denen der Demos in Weiden vergleichen.

24. Juni 2020|

Hilfe von den „Falschen“?

Während sich die Sozialisten im Weidener Stadtrat gegenseitig zerlegen und man sich fragt ob es wirklich so schlimm ist für Meinungs- und Versammlungsfreiheit auf die Straße zu gehen, gibt es im realen Leben ganz andere Probleme.

Da das Weidener soziale Gewissen mit sich selbst beschäftigt war, mussten die „extrem rechten Rechtsextremisten“ zur Tat schreiten. Die Zeit war knapp, denn der nächste Auftrittsort für den Zirkus wartete und durfte um wieder Tritt zu fassen nicht versäumt werden. Das Zelt war zu reparieren. Die großen LKWs mussten instandgesetzt, dem TÜV vorgeführt und wieder zugelassen werden.

Da mussten halt kurzfristig die „Falschen“ aushelfen. Es könnte allerdings ganz einfach wieder zurechtgerückt werden.

Liebe Linkssozialisten, einfach beim OB anfragen welcher Betrag auf dem Zettel bei der Übergabe vermerkt war.
Ein kleiner Tipp: für ein schönes Elektroauto würde es reichen und das ohne Subvention.

Die finanzielle Hilfeleistung stammt nahezu ausschließlich von „der bösen, rechtsextrem nahen“ Frau Loew.

Frau Loew gibt Euch gerne ihre Kontonummer, damit ihr rückwirkend unterstützen könnt. Nicht nur reden, sondern handeln!

Wir waren übrigens gerne bereit einen Teil zur Finanzierung des Zirkus beizutragen. Bei der Rettung des Zirkus ging es nicht um politische Ausrichtung, sondern um Hilfe für Menschen in Not.
Wir fragen nicht, ob uns diese Menschen wählen, sondern helfen ihnen aus Menschlichkeit.
„Not“ kann jeden treffen!

>>Kommentar von Herrn Zant in Facebook<<

Euer AfD Stadtrat
Manfred Schiller

20. Juni 2020|

GRÜN.VERBISSEN.WEIDEN

Zum Glück ist die AfD im Weidener Stadtrat vertreten.

Wem könnte man sonst eine gewisse Mitschuld einräumen?

Es zeigt, dass Grüne und Linke fest in ihrem sozialistischen Meinungstotalitarismus vereint sind. Festgefahren in ihrer Ideologie gehen sie gegen jeden vor, der von der strammen Parteilinie abweicht und sehen sich dabei in ihrer ideologischen Verbissenheit auch noch als die wahren Demokraten, auserwählt politischen Gegnern die Demokratiefähigkeit abzusprechen.

 

https://www.onetz.de/oberpfalz/weiden-oberpfalz/gruenbuntweiden-gruende-fuer-schnelle-bruchlandung-id3043976.html

16. Juni 2020|

Gedanken zu Corona

In Zeiten von Corona lässt sich das politische Spektrum nicht einfach in die Kategorien
links und rechts einteilen. Corona“paniker“ seien immer links und Corona“leugner“ immer rechts.
 
Beispiele gibt es genug. Auch hier bei uns in Weiden. Nehmen wir einmal meine Stadtratskollegen Sonja Schuhmacher (Grüne) und Helmut Schöner (ÖDP). Beide liegen in ihren Meinungen zu
Corona sehr nahe an dem, was ich auch denke.
 
Es braucht etwas Anstrengung, Informationen zu Corona zusammen zu tragen, die dem widersprechen was den – in der Praxis gleichgeschalteten – Medien zu entnehmen ist. Mein Respekt gebührt allen, die sich diese Mühe machen, dabei eine eigene Sicht der Dinge entwickeln und auch dazu stehen.
 
Oft liegen die Daten aber auch direkt auf dem Silbertablett. Das Statistische Bundesamt hat am 15.05. folgende
Sterbezahlen bekannt gegeben:
 
Rumpf-Jahr 01.01.-12.04.:
 
2016: 290.641 (Altersgruppe ab 80 J.: 157.273)
 
2017: 315.576 (Altersgruppe ab 80 J.: 180.498)
 
2018: 330.152 (Altersgruppe ab 80 J.: 189.109)
 
2019: 301.558 (Altersgruppe ab 80 J.: 172.709)
 
2020: 304.354 (Altersgruppe ab 80 J.: 178.073)
 
Hier ist deutlich die Übersterblichkeit im Jahr 2018 zu erkennen, welche die damals herrschende Grippe verursacht hat.
 
Noch eine andere Zahl kann eventuelle Übersterblichkeiten im Alter ab 80 Jahren erklären. Nämlich die Anzahl unserer
Bürger, die dieser Altersgruppe angehören steigt schnell.
 
31.12.2012: 4.348.282
 
31.12.2015: 4.766.190
 
31.12.2018: 5.396.249
 
Sogar die Corona-Gegenmaßnahmen selbst könnten ein Grund für eine Übersterblichkeit sein.
Wie dem Corona-Papier eines Referenten des Bundesinnenministeriums aus dem Referat Kritische Infrastrukturen zu entnehmen ist, gibt es Schätzungen über
mehrere tausend mögliche zusätzliche Sterbefälle (insbesondere unter Pflegebedürftigen), weil zur Freihaltung von Kapazitäten für COVID-19-Fälle zahlreiche Operationen und Behandlungen verschoben wurden oder unterblieben sind.
 
Manfred Schiller-Stadtrat
20. Mai 2020|

Wahl des dritten Bürgermeisters – Mit den Stimmen der AfD

Sehr geehrter Herr Gebhardt,

mit Bedauern hat die AfD Fraktion zur Kenntnis genommen, dass Sie aufgrund der gestrigen Bürgermeisterwahl über einen Rückzug aus Ihren Ehrenämtern nachdenken.

Die SPD hat bei der Kommunalwahl am 15. März dieses Jahres massive Verluste erlitten und stellt trotzdem den direkt gewählten Oberbürgermeister.
Wir sind der Meinung, dass die Besetzung von 2 der 3 Bürgermeisterämter einer Partei, die gerade einmal ein Viertel aller Wählerstimmen erhalten hat, nicht angemessen ist.

Die AfD ist bei der Kommunalwahl mit 6,2% in den Stadtrat eingezogen. Wir stellen mit Herrn Dr. Schmid und meiner Wenigkeit zwei Stadträte.
Damit können wir laut Geschäftsordnung eine Stadtratsfraktion bilden. Lediglich ca. 5 von 17000 Wählern haben zum dritten Mandat gefehlt.

Bei der Vorbereitung der gestrigen konstituierende Sitzung forderte die SPD als Erstes, die Mindeststärke der Fraktionen von bisher 2 auf 3 anzuheben mit der Absicht uns die Arbeit zu erschweren. Dies wurde jedoch von den bürgerlichen Parteien im Stadtrat abgelehnt.

Bitte erwarten Sie nicht, dass wir unter diesen Umständen eine Vertreterin der SPD wählen.

Für uns ist Herr Wildenauer eine sehr gute Personalie. Sein Engagement im Ehrenamt spricht für sich.

Ich hoffe aber auch, Sie treten nicht zurück. Unser Gemeinwesen braucht Bürger, die anpacken wie Sie.

Es grüßt Sie
Manfred Schiller, Stadtrat

12. Mai 2020|
Nach oben