Rechenbeispiel: CO2-Schleuder E-Auto

Liebe Freunde,

da ich mich öfters in Chats bewege, die -wie der Weidener Querdenker Chat- nicht unbedingt auf AfD Linie liegen, ist es natürlich wichtig fundiert zu argumentieren um keinen Angriffspunkt für politische Gegner zu bieten.

Letzten Sonntag brandete dort eine Diskussion über die eindeutigen Vorzüge von Elektroautos bei der CO2 Vermeidung auf. E-Autos würden hier Vorreiter sein und man müsse doch schnellstmöglich dafür sorgen, dass diese „CO2 Schleudern“ wie Diesel oder Benziner endlich vom Markt genommen bzw. verboten werden.

Das wollte ich nicht so stehen lassen und machte eine kleine Rechnung auf, die sogar mich selbst ziemlich verblüffte.

Ein Mitforist erklärte, dass sein E-Auto im Winter mit Heizung so etwa 25 Kilowattstunden Strom auf 100 km verbrauchen würde. Auf den Kilometer gerechnet wären dies 0,25 kWh.

Dieses Auto muss natürlich mit dem aktuellen Strommix geladen werden. Aktuell im Winter entstehen bei der Stromerzeugung über alle Quellen (inkl. „erneuerbare“ Energien) pro Kilowattstunde rund 650g Kohlendioxid. 0,25 kWh Verbrauch pro Kilometer bedeuten also beim E-Auto einen indirekten CO2 Ausstoß von rund 163g.

Ein moderner Diesel mit 5 Liter Verbrauch stößt etwa 130g CO2 auf 100 Kilometer aus. Der Betrieb eines Diesels erspart uns in der kalten Jahreszeit also 33g pro Kilometer gegenüber dem E-Mobil.

Im Sommer sieht es dann besser für das Elektroauto aus. Hier liegt der allgemeine Strommix bei rund 450g CO2 pro erzeugte Kilowattstunde, was etwa 113g pro hundert Kilometer entspricht. So gesehen ist das Narrativ E-Autos würden bei der CO2 Vermeidung mithelfen eine glatte Lüge.

Da die energieaufwändige Batterieproduktion dem Elektroauto schon bei der Auslieferung einen riesigen CO2 Rucksack für zehntausende Kilometer mitgibt, muss man eigentlich schon von der CO2 Schleuder Elektroauto sprechen.

Die Grünen und die von ihnen abhängigen Linksregierungen der letzten Jahre haben es durch ihre Energiepolitik tatsächlich geschafft, uns -nach Polen- zum Europameister beim CO2 Ausstoß zu machen. Da CO2 kein Gift, sondern ein für die Natur elementar wichtiges Gas ist, hätte ich da zunächst kein so großes Problem.

Allerdings hat diese gescheiterte Politik uns unserer Zukunftsperspektiven beraubt. Diese von purer und krankhafter Ideologie getriebene Energiewende hat uns bald 1 Billion Euro gekostet, überhaupt nichts zum eigentlichen Ziel der CO2 Vermeidung beigetragen und für den teuersten Strom weltweit gesorgt. Als Zugabe gibt es noch die Deindustrialisierung sowie die permanente Blackoutgefahr oben drauf.

Diese Politik darf so nicht mehr weiter gehen. Gehen wir mit allen friedlichen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, dagegen an, im Bund, im Land und in den Kommunen und vor allem auch auf der Straße. Wir sehen uns Montag 19 Uhr in Weiden auf dem Großparkplatz beim Rathaus.

Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern

P.S.: Am Mittwochabend wurde meine Rechnung vom letzten Sonntag tatsächlich von Julian Reichelt bestätigt. Siehe hier:

17. Dezember 2022|

Energiewende ist Energieende!

Liebe Freunde,

was hat ein Brown- oder gar Blackout mit den Coronamaßnahmen der letzten Jahre zu tun?

Nachdem die derzeitige Regierung (die Vorgängerregierung war nicht einen Deut besser) immer mehr gesicherte Leistung für die Stromerzeugung vom Netz genommen hat, nimmt die Abhängigkeit von Stromimporten aus den Nachbarländern immer mehr zu.

Die Netzbetreiber regeln momentan etwa 35-mal am Tag Schwankungen im Netz aus (über 13.000 Regeleingriffe im Jahr). Diese Schwankungen entstehen durch die Unregelmäßigkeit der Wind- und Sonneneinspeisungen. Jeder dieser Eingriffe wird per Hand durchgeführt und ist ein Beinaheereignis.

Ein Fehler hierbei kann zu fatalen Folgen wie einen Netzzusammenbruch führen. Was ist nun so besonders an der Zahl 35 bzw. 13.000? Logisch: Eine Häufung von diesen Beinaheereignissen ist nämlich ein sicheres Zeichen, dass ein „großes“ Ereignis naht.

Im gesamten Jahr 2003 waren nur ganze 2 dieser Eingriffe notwendig. Das Netz war ohne die Störfaktoren Wind und Sonne auch ohne hektische Regeltätigkeit stabil.

Schwankende Einspeisungen von Wind und Sonne und eine kaum noch gesicherte Grundlast erzeugen eine dauerhafte Abhängigkeit von Stromimporten.

Frankreich erzeugt annähernd 70% seines Stroms mit rund 55 Kernkraftwerken. Da die überwiegende Zahl der Franzosen mit Strom heizt, ist der Strombedarf in Frankreich im Winter um vieles höher als im Sommer. Normalerweise nutzen die Franzosen den geringeren Strombedarf im Sommer (minus 1/3) dazu, in den Kraftwerken Revisionen und Reparaturarbeiten durchzuführen. Da kann schon mal mehr als ein Drittel der Kraftwerke stillstehen. Dadurch ist auch der niedrigere Wasserstand in den Flüssen kein großes Problem. Das tritt jedes Jahr auf und ist einkalkuliert.

Allerdings gibt es für diese Kraftwerke heuer ein anderes Problem, das dafür sorgt, dass es diesen Winter für Frankreich knapp werden wird und deshalb Deutschland kaum Hilfe in Sachen Stromimporte aus Frankreich erwarten kann.

Wegen der Coronamaßnahmen ist -über nun fast 3 Jahren- in den Reaktoren nur das Nötigste an Wartungsarbeiten vorgenommen worden. Nun fehlen allerdings die Kapazitäten an Fachkräften wie z.B Schweißern, um die aufgetretenen Risse in den Noteinspeiseleitungen zu beheben. So stehen wegen dieses Problems allein 12 Reaktoren still.

Insgesamt sind gerade 31 Reaktoren wieder in Betrieb. Laut der französischen Energieministerin sollen sie bis Ende Februar wieder alle in Betrieb sein. Wie es allerdings bis dahin in Deutschland aussehen wird, kann niemand vorhersagen. Eventuell hat uns bis dahin die Energiewende unser Energieende beschert.

Und bitte nicht vergessen: Alle bis auf die AfD haben es gewollt. Nächstes Jahr ist Landtagswahl (ob diese nach einem Blackout in diesem Winter auch stattfinden wird, halte ich für relativ unwahrscheinlich). Sie werden sich herausreden. Niemand will plötzlich für die Energiewende ins Nichts verantwortlich sein. Keiner dieser Wendehälse wird die Verantwortung übernehmen und zurücktreten.

Seien wir wachsam und lassen sie damit nicht davonkommen.

Einen schönen 3. Advents-Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern

10. Dezember 2022|

Deutsche Kernenergie – Sicher, rekordverdächtig und CO2-sparend

Liebe Freunde,

letzten Mittwoch konnte man es im Radio hören. Die Firma PreussenElektra zu der auch das Kernkraftwerk Isar 2 in Essenbach bei Landshut zu 75% gehört (25% gehören den Stadtwerken München) teilte stolz mit, dass dieses Kraftwerk nun die Schwelle von 400 Milliarden Kilowattstunden erzeugter elektrischer Arbeit überschreiten wird.

Damit ist das KKI 2 weltweit erst das zweite Kernkraftwerk, das diesen Rekord erreicht hat. Vor dem KKI 2 gelang dies der ebenfalls von PreussenElektra betriebenen Anlage Grohnde in Niedersachsen im Frühjahr 2021. Ende 2021 musste Grohnde dann vom Netz. In den knapp 34 Jahren seines Betriebs ersparte das KKI 2 der Umwelt 400 Millionen Tonnen CO2, die bei einer Verstromung durch Kohle- und Gaskraftwerke stattdessen entstanden wären.

Die beiden Kraftwerke stehen damit, laut Guido Knott, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der PreussenElektra repräsentativ für solide Anlagentechnik, Professionalität des Teams und höchstem Sicherheitsniveau im KKI 2.

Bei Isar 2 begann alles mit der ersten Netzsynchronisation am 22. Januar 1988. Der Druckwasserreaktor war insgesamt zehnmal Weltmeister in der erzeugten Jahresstrommenge aller rund 430 Kernkraftwerke weltweit und belegte noch 2021 mit einem seiner besten Jahresproduktionsergebnisse Platz 3 im weltweiten Ranking. Das KKI 2 versorgt rund 3,5 Millionen Haushalte zuverlässig und rund um die Uhr mit CO2-armen Strom. Es leistet einen wesentlichen Beitrag zur Netzsicherheit in Deutschland, da es nahezu täglich seine Leistung den Anforderungen der Netzbetreiber anpasst.

Isar 2 produziert mit einer Nettoleistung von 1410 Megawatt etwa 12% des bayerischen Stroms. Woher diese 12% plötzlich am 15.04.2023 herkommen sollen konnte mir noch niemand erklären. Aus Windanlagen, die angeblich bis 2030 gebaut werden sollen sicher nicht. Man könnte sich auch einmal fragen mit welcher Energie eigentlich die Windmonster hergestellt werden sollen, wenn das KKW einmal abgeschaltet ist.

Alles in allem war und ist die Abschaltung der Kernkraftwerke in Deutschland eine beispiellose Vernichtung von Volkseigentum.

Hier werden Milliarden an Geldern unserer Bürger praktisch pulverisiert (Philippsburg). Wer immer noch nicht erkennen kann, dass es unsere Eliten auf eine Abschaffung unserer freiheitlichen Gesellschaft, die sich einen gewissen Wohlstand hart erarbeitet hat, abgesehen hat, demjenigen ist schon fast nicht mehr zu helfen.

Wir müssen dem alle unsere Energie entgegen setzen. In den Parlamenten, auf kommunaler Ebene und genauso auf der Straße. Nur ein Zusammenwirken aller dieser Ebenen kann letztlich erfolgreich sein.

Es sollte unser aller Ziel sein, unseren Kindern und Enkeln ein Deutschland zu hinterlassen, in sozialer Marktwirtschaft, Freiheit und Demokratie.

Denn unsere Kinder sind unsere Motivation.

Wir sehen uns auf der Straße und vielleicht auch bald in unserer Alternative für Deutschland.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller
Stadtrat

Mitglied des Landesvorstandes der AfD Bayern

19. November 2022|

Windenergie in Bayern – Sinn oder Unsinn?

Liebe Freunde,

was muss das Anfang des 18. Jahrhunderts für ein Hallo gewesen sein, als man nach der Erfindung der Dampfmaschine plötzlich in der Lage war, maschinelle Arbeit unabhängig von den Launen der Natur zu nutzen. Schon vor ca. 150 Jahren brachte der allseits bekannte Schriftsteller Wilhelm Busch das Problem mit den Launen der Natur zu Papier.

Eigentlich sollte das folgende Gedicht auch manchen Kinderbuchautoren bekannt sein und zu denken geben:

„Aus der Mühle schaut der Müller,
Der so gerne mahlen will.
Stiller wird der Wind und stiller,
Und die Mühle stehet still.

So gehts immer, wie ich finde,
Rief der Müller voller Zorn.
Hat man Korn, so fehlts am Winde,
Hat man Wind, so fehlt das Korn.“

Damit wird eigentlich das ganze Problem der „instabilen Energien“ wie Sonne und Wind allgemein verständlich auf den Punkt gebracht. Die Auslastung von Windenergieanlagen liegt beispielsweise in Baden-Württemberg bei rund 17%. In Bayern ist sie nur marginal höher.

Gegenüber der Situation im hohen Norden wie in Schleswig-Holstein weht der Wind bei uns in Bayern nur mit etwa halber Geschwindigkeit. Halbe Windgeschwindigkeit bedeutet aufgrund physikalischer Zusammenhänge leider nur einen Ertrag von 12,5% (1 Achtel) gegenüber baugleichen Windrädern an der Küste.

Allerdings sind für den Bau der „bayerischen“ Windräder die gleichen 1200 Tonnen Beton, 260 Tonnen Stahl, 4,7 Tonnen Kupfer, 3 Tonnen Aluminium und 2 Tonnen seltene Erden notwendig. Dazu kommen noch viele Tonnen an Verbundwerkstoffen und Kunststoffen.

Vor diesem Hintergrund kann man die bayerische Politik die 10H Regel aufzuweichen, bzw. den Bau solcher Türme sogar in Naturschutzgebieten zu erlauben, nur als grotesk bezeichnen.

Fast alle bereits erstellten Windräder liegen mit ihrem Ertrag weit unter den Planungen. Alleine die versteckten Subventionen durch das sogenannte „Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ermöglichen eine gewisse Rentabilität der Anlagen. Dies wirkt sich allerdings äußerst negativ auf den Strompreis für unsere Haushalte und natürlich auch für die Industrie aus. Dies schwächt unsere Konkurrenzfähigkeit im internationalen Vergleich immens.

Jedes neu zugebaute Windrad gefährdet durch seinen Zufallsstrom die Netzstabilität, die ansonsten durch konventionelle Kraftwerke gewährleistet wird. Ein weiterer Zubau von Wind und Sonne mit gleichzeitiger Abschaltung weiterer Kohle-, Gas- und Kernkraftwerken bringt uns immer weiter in Blackoutgefahr.

Das Ausland schüttelt nur noch den Kopf über uns. Der deutsche Sonderweg wird nicht nur belächelt sondern natürlich auch kritisiert. Durch den europäischen Stromverbund gefährden wir mit unserem Flatterstrom auch die Netze der Nachbarländer. So bezeichnet das „Wall Street Journal“ die deutsche Energiepolitik als dümmste der Welt und sogar in der Türkei schmunzelt man über die deutsche Energiepolitik, die drauf und dran wäre ein Industrieland zu zerstören.

So bleibt als Fazit nur übrig: Die einzige Partei in Deutschland, die ein vernünftiges Energiekonzept für eine sichere, stabile und preisgünstige Energieversorgung besitzt, ist und bleibt unsere AfD.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der bayerischen AfD

12. November 2022|

Instabile Energien statt Versorgungssicherheit?

Liebe Freunde,

unser Deutschland soll bis 2040 oder 2050 klimaneutral werden. Diese Forderung wird von den rot-grünen Parteien (dazu zähle ich auch die (CDU/CSU) in den letzten Monaten und Jahren unisono erhoben.

Ziel ist die Dekarbonisierung von Wirtschaft, Verkehr und Haushalten. Kein CO2 soll mehr für Strom, Wärme und Mobilität erzeugt werden. Das „böse“ Klimagas wäre schließlich schuld am Klimawandel, was ich allerdings nicht nachvollziehen kann, da diese These die Abfolge der Wärme- und Kälteperioden der Vergangenheit nicht erklären kann.

Letzte Woche habe ich dazu einen interessanten Vortrag von Professor Andre Thess aus Dresden gehört. Er widmet sich dem wichtigsten Aspekt dieses Vorhabens, den Kosten. Man fragt sich, warum hat diese Rechnung: -„Was kostet die Energiewende?“- noch niemand aufgestellt.

Es wird sonnenklar, wenn man sich die Zahlen des Professors einmal etwas näher anschaut. Ich habe mir erlaubt seine Berechnungen auf eine Stadt wie Weiden mit 43.000 Einwohnern herunterzubrechen.

Die Stanford Universität im sonnenverwöhnten Kalifornien hat im Sommer 2014 sein Heizkraftwerk abgerissen und durch Fotovoltaik mit Wärme- und Kältespeichern ersetzt. Hier geht es jetzt ausschließlich um die Wärme und die Kälte, nicht um den Strom und die Mobilität. Die Kosten für den 30.000 Personen Campus liegen bei 485 Millionen Euro. Auf Weiden umgerechnet wären das rund 700 Millionen Euro. In der Praxis ist natürlich noch einiges mehr, da wir in Weiden bei weitem nicht die Sonneneinstrahlung Kaliforniens haben.

Nun zur CO2 freien Stromerzeugung: Die Kanareninsel El Hierro hat so ein Projekt. Dort hat man für die 10.000 Einwohner Windenergie mit Wasserspeichern aufgebaut. Kosten 80 Millionen Euro. Dort gibt es im Gegensatz zu Weiden keine Industrie und auch kein NOC usw. Die Versorgung funktioniert in der Praxis doch nur zu 50%. Nach Berechnungen des Professors müssten für eine 100% Erzeugung der Insel etwa 350 Millionen Euro ausgegeben werden. Die Insel wäre wahrscheinlich danach nicht wiederzuerkennen. Auf Weiden umgerechnet wären das rund 1,5 Milliarden Euro. Eigentlich noch viel mehr, da wir hier auch Industrie mit Strom versorgen müssen.

Zum Thema Mobilität hat der Professor ausgerechnet, dass 1 Liter synthetischer Kraftstoff statt bisher rund 50 Cent 3,50 Euro kosten würde, was eine versiebenfachung bedeuten würde. Spritkosten von eventuell 10 Euro pro Liter inklusive Steuern und Abgaben wären so zu erwarten.

So würde die Dekarbonisierung Weidens in Sachen Wärme und Strom in etwa unterste Unterkante 2,2 Milliarden Euro kosten. Das wären pro Person vom Säugling bis zum Greis 52.000 Euro hochgerechnet auf die Einwohnerzahl wären das für Deutschland 4,3 Billionen Euro.

Wer glaubt, das wäre alles: Diese Investitionskosten beziehen sich auf eine Lebensdauer der Anlagen von etwa 20 Jahren. Dann würde es wieder von vorne losgehen. Keine Angst. Das wird so nicht kommen. Wo sind die Rohstoffe und Materialien? Die Fachkräfte für den Bau? Gibt es nicht. Unvorstellbar wäre auch die Menge an zusätzlichen CO2, die für den Bau dieser Unmengen Solar- und Windanlagen und Speicher anfallen würde.

Schöne neue Phantasiewelt der Altparteien. Unterstützen wir unsere AfD. Diese Partei agiert mit Augenmaß und klarem Sachverstand. Einem Sachverstand, den man bei den Altparteien vergeblich sucht.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern

16. Oktober 2022|

Kernenergie von der Regierung immer noch nicht gewollt?

Liebe Freunde,

was am 22. September 2022 im Deutschen Bundestag geschehen ist, gehört meiner Meinung nach zu den dunkelsten Ereignissen der parlamentarischen Nachkriegsgeschichte in Deutschland.

Am 22. September 2022 beriet der Deutsche Bundestag -in dritter und letzter Lesung- den Gesetzesvorschlag der AfD vom 05. Juli zur Laufzeitverlängerung der deutschen Kernkraftwerke und beschloss, den Antrag mit 70 Ja-Stimmen, 544-Nein Stimmen und 122 nicht abgegebenen Stimmen abzulehnen. Keine einzige Stimme kam aus dem CDU/CSU oder FDP Lager.

Besonders unrühmlich tat sich dabei eine Partei hervor, deren Vorsitzender Christian Lindner noch am 21. September erklärt hatte, Zitat: Es ist unabdingbar, die Kapazitäten am Strommarkt zu erhöhen und so die galoppierenden Preise zu senken. Die drei sicheren Kernkraftwerke müssen weiterlaufen und die Kohlekraftwerke unbedingt ans Netz gebracht werden.

Was macht der Herr Lindner genau einen Tag später? Er stimmt geschlossen mit seiner Fraktion gegen den AfD Antrag zur Änderung des Atomgesetzes. Dieses müsste nämlich dringend geändert werden, da nach Gesetzeslage ab 01.01.2023 die gewerbliche Stromerzeugung aus Kernenergie unter Strafe steht.

Nicht besser ein Herr Merz. Dieser forderte noch am 2. September den Weiterbetrieb der Kernkraftwerke. Er ist der Vorsitzende einer Partei, die vor 11 Jahren unter Merkel den Ausstieg aus der gesicherten
Energieversorgung beschlossen hatte und so über die Jahre 17000 Megawatt an verlässlicher Kraftwerksleistung, allein im Bereich Kernenergie, vernichtet hat. Nun sei es aber plötzlich verantwortungslos, auch nur ernsthaft daran zu denken, drei moderne, problemlos laufende Kernkraftwerke stillzulegen.

Und was macht dieser Herr Merz am 22. September? Er und seine Fraktion stimmten ebenfalls gegen den AfD-Antrag zur Änderung des Atomgesetzes. Stattdessen brachte die Merz-Fraktion am 20. September, ganze zwei Tage vor der Abstimmung über den AfD Antrag, einen eigenen Gesetzentwurf zur Änderung des Atomgesetzes ein. Im Prinzip ähnelt der Wortlaut dem des AfD Antrags. Allerdings soll das Gesetz nur befristet für 2 Jahre bis zum 31.12.2024 gelten. Im Antrag der AfD waren dies 20 Jahre.

Diese schwarzen Realitätsverweigerer glauben tatsächlich, dass die Energiewende mit Wind und Sonne in 2 Jahren abgeschlossen sein wird und dann der Atomausstieg vollendet werden kann.

Eines haben diese Hasardeure auch nicht auf dem Schirm: Welcher KKW Betreiber investiert in ein Kraftwerk, das nur zwei Jahre laufen darf und dann abgerissen werden soll? Welcher hochqualifizierte Ingenieur sucht einen Arbeitsplatz nur für 2 Jahre? Von einer Ausbildung neuer Fachkräfte kann gar nicht die Rede sein.

Einzig der AfD Antrag mit einer Laufzeit von vorerst 20 Jahren schafft Perspektiven für die Betreiber, für die Arbeitnehmer und für unser Land. Eines sage ich aber voraus, mutig wie ich bin: Auch in 20 Jahren wird nachts kein Solarstrom erzeugt werden, bei Flaute kein Windstrom und bei Dunkelflaute eben überhaupt nichts.

Warum der CDU-Antrag jetzt auf einmal und warum so spät? Die Niedersachsenwahl muss in den Augen der Altparteien unbedingt abgewartet werden. Man fürchtet den Zorn des Wählers, wenn ehrlich zugegeben werden müsste, dass man sich mit der Energiewende von Anfang an vergaloppiert, Billionenwerte vernichtet und trotzdem kein Gramm CO2 eingespart hat.

Dafür hat man die Energieversorgung eines modernen und wohlhabenden Industrielandes unwiederbringlich an die Wand gefahren. Und jetzt, wo das Dach brennt, kann man noch fast drei Wochen bis zur Wahl am 9. Oktober warten. Erst die Partei und dann der Bürger. So geht Parteienverdrossenheit.
Die AfD ist die einzige Partei mit Vernunft im Bundestag. Tun wir alles, um sie zu stärken. Gehen wir auf die Straße und halten wir den Politikdarstellern der Altparteien den Spiegel vor, damit sie sich darin in ihrer hinterhältigen Dämlichkeit ausgiebig selbst betrachten können.

Einen schönen Sonntag wünscht Ihnen
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern

1. Oktober 2022|

Energiekrise, Versorgungssicherheit, Kostenexplosion – Wie gewählt so geliefert.

Bereits vor einem Jahr (am 05.10.2021) haben wir vor einer möglichen Energiekrise gewarnt.

Wir haben von der Stadt Weiden gefordert, ein Bevölkerungsschutzkonzept zu erstellen.

Die Stadt Weiden hat damals schon zugegeben, dass sie nicht vorbereitet sei, aber man etwas vorbereiten wolle.

Seiner Zeit nahm die Presse die Stadt Weiden in Schutz, wegen unserem angeblich aus der Luft gegriffen Antrags…

Aber was hat sich seitdem getan?

Nun explodieren die Energiekosten. Und wir fragen: Gibt es bei den Weidener Stadtwerken solche Probleme bzw. fürchtet man Engpässe bei der Liquidität?

Welche Auswirkungen ein Blackout haben kann zeigt eine bereits 2019 veröffentlichte Simulation. Siehe Link:

https://www.merkur.de/lokales/region-miesbach/miesbach-ort29062/spannende-simulation-so-dramatisch-waere-ein-mehrtaegiger-blackout-im-landkreis-11850559.html

Auch andere Landkreise bzw. kreisfreie Städte und Behörden spielen schon ganz konkret Szenarien durch und nehmen das alles durchaus ernst.

https://www.wochenblick.at/wirtschaft/400-tote-in-96-stunden-erster-deutscher-landkreis-simuliert-blackout/

https://www.welt.de/politik/deutschland/article241052519/Geheimpapier-Blackout-Polizei-Berlin-bereitet-sich-auf-Energie-Ernstfall-vor.html

Wir, die AfD, hätten schon frühzeitig auf diese mögliche Gefahr reagiert.

Im Übrigen wäre es mit uns erst gar nicht zu solch einer deutschlandschädigenden Energiepolitik gekommen.

15. September 2022|

Die Rechnung für diese Ideologie-Besessenheit werden die Menschen in Deutschland zahlen.

Liebe Freunde,

wem noch der endgültige Beweis dafür gefehlt hat, dass unserer Regierung der Amtseid völlig egal ist, der sollte sich einmal ansehen wie sich der grüne Wirtschaftsminister darum windet eine klare Aussage zum Weiterbetrieb der letzten Kernkraftwerke zu geben.

Statt diese 3 Kraftwerke, die zuverlässig, Sommer wie Winter, bei Tag und Nacht, planbaren Strom für bis zu 10 Millionen Haushalte erzeugen, am Netz zu lassen und darüber hinaus deren Weiterbetrieb zu sichern, drückt sich der Minister um eine fundierte Entscheidung herum und zeigt somit, dass ihm der Wille fehlt, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden.

Stattdessen möchte er zwei dieser Kraftwerke in eine Notreserve überführen. Er möchte diese „für den Fall, dass wir sie brauchen“ schnell hochfahren, wohlwissend dass Kernkraftwerke dazu überhaupt nicht geeignet sind. Das grenzt schon an völligen Irrsinn.

Genauso ist es völlig irrational, schnelle Gasturbinen für die Bereitstellung der Grundlast zu verwenden. Kein Mensch käme auf die Idee einen 100m Läufer für einen Marathon anzumelden oder umgekehrt. Steigerung gefällig? Habeck spricht in seinen Statements nur von 2 Kernkraftwerken. Eines erwähnt er geflissentlich nicht. Das dritte der Kernkraftwerke -das KKW Emsland- liegt in Niedersachsen. Dort finden zufälligerweise am 9. Oktober Landtagswahlen statt.

Schon einmal wurden Landtagswahlen dazu missbraucht um eine fatale Ideologie zum Schaden des deutschen Volkes durchzusetzen. Merkels Ausstieg aus der Kernenergie im Jahr 2011 war der Startschuss für diese Misere in der wir uns heute befinden.

Nun folgt ein weiterer Schritt auf diesem Weg der Zerstörung des deutschen Wohlstands. Ich fürchte, sollten Habecks Pläne Realität werden, werden wir unser Land im kommenden Frühjahr nicht wiedererkennen.

Die Rechnung für diese Ideologie-Besessenheit werden die Menschen in Deutschland zahlen. Sie tun es bereits mit dem höchsten Strompreis in Europa. Sie werden es tun mit der völligen Deindustrialisierung, mit dem Verlust des sicher geglaubten Arbeitsplatzes und ihres meist bescheidenen Wohlstands, den man für sich und seine Familie über Jahre mühsam aufgebaut hat.

Deshalb müssen die niedersächsischen Wähler am 9. Oktober ein klares Stopp-Zeichen setzen. Nachdem unsere Regierung nicht dazu bereit ist: Ein Kreuz bei der einzigen deutschen Alternative ist und bleibt die einzige Möglichkeit Schaden vom deutschen Volk abzuwenden und dessen Nutzen zu mehren.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern.

11. September 2022|

Grüne im Stadtrat sind genau so schlau wie Habeck

Grüne Stadtratsfraktion beantragt Verzicht auf Strom- und Gassperren

Oh je, dem Brandstifter wird es langsam zu warm. Eigentlich ist es wie immer. Wenn sich die Politik in ihrer Ideologiebesessenheit etwas ausdenkt, funktionieren diese Wolkenkuckucksheime gerade einmal so lange bis die Realität mit voller Kraft zurückschlägt. Das sind eben die Gesetze der Marktwirtschaft. Da diese Gesetze nicht einmal dem grünen Wirtschaftsminister geläufig sind, kann man diese Expertise natürlich auch nicht bei den Kommunalpolitikern seiner Partei erwarten.

Es muss jedenfalls ein Weg gefunden werden, der es unseren Bürgern erlaubt ihre Stromrechnung zu bezahlen. Das ist unstrittig. Dabei muss aber eines klar sein: Der Staat selbst hat kein Geld. Er hat nur das Geld, was er
vorher seinen Bürgern abgenommen hat. Also linke Tasche, rechte Tasche. Nur eines kann sich dauerhaft preissenkend auswirken: Es muss alles dafür getan werden ein größeres Angebot an Energie zu schaffen.
Deswegen fordert die AfD: Northstream 2 sofort und ohne Bedingungen zu öffnen. Unsere modernen Kohlekraftwerke umgehend wieder ans Netz zu nehmen. Die letzten 3 in Betrieb befindlichen Kernkraftwerke nicht in den Streckbetrieb überzuführen, sondern mit neuen Brennstäben dauerhaft weiter betreiben. Zusätzlich bei den 3 Kraftwerken, die letztes Jahr vom Netz genommen wurden, den begonnenen Rückbau sofort beenden, die dadurch bereits vorsätzlich entstandenen Schäden beheben und auch diese wieder in den Normalbetrieb überzuführen. Ebenfalls sollte der Bau moderner Reaktoren der 4. Generation voran getrieben werden.

Das alles würde sich 2-fach preisdämpfend auswirken:

1. Durch den Merit-Order Effekt würde das teure Gas aus der Preisbildung verdrängt und die billige Kohle würde den Strompreis großteils bestimmen.
2. Das heute verstromte Gas würde für Heizung und Industrie zur Verfügung stehen was hier ebenfalls die Einkaufspreise senken und so den Niedergang der deutschen Industrie wenigstens etwas aufhalten würde.

Aber Stromerzeugung aus Kernenergie oder Kohle? Geht bei den Ökosozialisten anscheinend gar nicht. Alles „Klimakiller.“ Also Konzentration auf das billige russische Gas, das bisher immer zuverlässig geliefert wurde. Mit voller Kraft in die Abhängigkeit von Russland. Alles grüne Politik. Eigene Kohle oder Kernenergie um unabhängig zu sein? Geht gar nicht.

Jeder kann heute sehen, dass Wind und Sonne nicht in der Lage sind unser Land zuverlässig mit Strom zu versorgen. Gestern Abend um 20 Uhr leisteten Wind und Sonne bei einem Leistungsbedarf von 65 Gigawatt gerade einmal 5 GW. Heute Vormittag um 9 Uhr: 17 GW von 70 Gigawatt Bedarf. Dazu war gestern um 20 Uhr bei den Gaskraft- werken Vollgas angesagt. Mit rund 12,5 GW leisteten sie als „Lückenfüller das 2,5 fache der Energie der „Erneuerbaren“ von denen sie eigentlich ersetzt werden sollten.

Ab Silvester fallen mit den letzten 3 Kernkraftwerken weitere etwa 4 GW zuverlässige und planbare Leistung weg. Dies wird den Gasverbrauch für die Stromversorgung nochmals dramatisch erhöhen und den Gas- und Strompreis förmlich explodieren lassen.

Fassen wir also zusammen. Ohne die verheerende Politik der Grünen und eigentlich aller Altparteien gäbe es weder einen Strom- oder Gasmangel und auch keine durch die Decke schießenden Preise. Bei dem Aktionismus der Grünen handelt es sich um reine Heuchelei.

Es grüßt Sie
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern.

9. September 2022|

Energie ist Wohlstand

Liebe Freunde,

wie denkt Ihr eigentlich über diese unsägliche Doppelmoral, die unsere Ampel und dabei vor allem die Grünen an den Tag legen?

Beispiel:

Da war eine Regierungsmaschine (maskenlos!) auf dem Weg nach Kanada. Die Ampelmänner (nein, ich gendere nicht) verhandelten also über Fracking-Gas aus Kanada. Aha. War da nicht was mit immensen Umweltschäden, die beim Fracking angeblich entstehen würden? Achso „not in my backyard.“ Dann ist es natürlich in Ordnung.

Fracking-Gas aus Kanada oder USA, zusätzlich mit riesigem Energieaufwand verflüssigt und mit Schweröl betriebenen Tankern über den Atlantik geschippert. Angelandet und wieder mit Verlusten gasförmig gemacht. Angelandet an Terminals, die es nicht gibt und wie ich unsere Bürokratie kenne, in 10 Jahren noch nicht geben wird. Soll uns aber über den Winter bringen. Ganz mein Humor.

Dass wir in der norddeutschen Tiefebene selbst genug Fracking-Gas haben um Deutschland für Jahrzehnte völlig unabhängig zu machen? Würde nur ein paar Monate dauern. Geschenkt. Dass es umweltfreundlicher, effektiver und natürlich viel billiger wäre, gleich hier zu fördern? Man würde sich den Aufwand der Verflüssigung und den Transport sparen. Auch die LNG-Terminals müssten nicht gebaut werden. Ebenfalls geschenkt.

Aber doch nicht im Vorzeigeland Deutschland. Wir wollen keine Gas- und Kohleförderung und auch keine Kernenergie. Gerne lassen wir uns aber vom Ausland zu wesentlich höheren Preisen mit genau diesen „furchtbaren“ Dingen beliefern.

Wenn man bedenkt, dass Energie gleich Wohlstand ist, dass jedes Prozent Energieverteuerung gleichzeitig mit einer Absenkung des Wohlstands einhergeht, kann man verstehen, dass diese Politik uns massiv schaden würde.

Soweit wird es aber nicht kommen. Das bisschen Energie, das die übriggebliebene Industrie und der mit langen Unterhosen über den Winter gekommene -arbeitslos gewordene- Klimaretter dann noch brauchen, geht auch mit Biogas. Wenn man dann als Land auch noch bei eintretender Dunkelheit ins Bett geht und mit den Hühnern aufsteht kann auch Solarenergie ein Thema sein, falls man sich Technik aus China überhaupt noch leisten kann.

Ihr wollt, dass es nicht so kommt? Unterstützt die einzige Alternative für Deutschland im Herbst. Um etwas zu erreichen müssen wir viele sein.

Schönen Sonntag wünscht Euch
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern.

27. August 2022|
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