Strom speichern…

https://www.br.de/nachrichten/bayern/strom-nach-bedarf-riesige-batteriespeicher-in-suedbayern-geplant,Tgy5PuA

Obiger Beitrag des Portals BR24 hat mich mal wieder stutzig gemacht.

Dass Batteriespeicher aus Kapazitätsgründen nicht ausreichen, um eine für eine Industrienation relevante Strommenge zu speichern, müsste eigentlich inzwischen jedermann klar sein. Allerdings, wenn eine 200 Millionen Euro Investition so über den grünen Klee gelobt wird, sollte man stutzig werden und vielleicht etwas nachrechnen.

Wie so oft ist über die Kapazität dieses Speichers, also der eigentlichen Menge des Stromvorrats, den er speichern kann, nichts zu lesen. Eigentlich das wichtigste Kriterium.

Allerdings wird erwähnt, dass angeblich rund 250.000 Haushalte etwa 1 Stunde aus dem Speicher versorgt werden können. Nehmen wir einen durchschnittlichen Haushalt mit einem Verbrauch von 3500 kWh jährlich, verbraucht dieser in einer Stunde im Schnitt 3500kWh : 8760 = 0,4 kWh. Das mal 250.000 ergibt 100.000 kWh. Diese rund 100 Megawattstunden scheinen grob die Kapazität dieses Speichers zu sein.

Rechnen wir das mal auf die Stadt Weiden: Weiden verbraucht am Tag etwa 700 MWh. Das ergibt sich aus 500 Terawattstunden Gesamtstromerzeugung in Deutschland geteilt durch 83 Millionen Einwohner mal 43.000 von Weiden, geteilt durch 365 Tage.

Das bedeutet, der Speicher ist theoretisch in der Lage, die Stadt Weiden für 7 Stunden mit Strom zu versorgen, bis er komplett leer ist.

Rechnen wir eher mit 5 Stunden, denn der Speicher würde aus Verschleißgründen nie komplett geladen bzw. entleert werden.

Was man mit 5 Stunden Puffer im Winter oder bei Windstille anfangen kann, bleibt der Fantasie des Lesers dieser Zeilen überlassen. Fünf solche Speicher würden also im besten Fall einen guten Tag überbrücken können.

Der Bau dieser Speicher läge dann für Weiden kostenmäßig bei 1 Milliarde. Um ganz Deutschland für einen Tag zu versorgen, käme man auf  Investitionskosten von fast 2000 Milliarden Euro. Oder 23.000 Euro pro Bürger oder rund 100.000 Euro für eine Familie. Für vielleicht 10 Jahre, bis neue Batterien her müssen.

Wohlgemerkt für einen Tagesspeicher.

Von der Naturzerstörung zum Abbau der Rohstoffe ganz zu schweigen. Jeder der Speicher besteht aus 10 Batterien im Ausmaß jeweils eines Einfamilienhauses. Mit 50 „Batteriehäusern“ wäre das in Weiden eine schöne „Neubausiedlung.“

Der Ausdruck „dümmste Energiepolitik“ der Welt scheint noch maßlos untertrieben zu sein.

Wünsche viel Spaß beim Nachrechnen. Sollte ich mich irgendwo verrechnet haben, bitte ich um kurzen Hinweis.

Euer Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der Oberpfälzer AfD zur Bezirkstagswahl.

13. Juni 2023|

Wendehälse der Altparteien abwählen und durch Politiker mit Weitblick ersetzen

Liebe Freunde,

Wendehälse haben wieder Hochkonjunktur. Immer dann, wenn eine Ideologie an ihr Ende kommt, wenn die Kräfte der Realität, der Physik oder auch der Ökonomie gnadenlos zurückschlagen, kann man beobachten, wie gerade die treuesten Anhänger des Irrtums hektisch die Spur wechseln und sich drehen und winden, um möglichst unauffällig auf dem neuen Terrain wieder zu ganz vorne dabei zu sein.

Die sogenannte liberale Partei FDP hatte sogar noch am 31.03.2023 im Bundestag geschlossen gegen eine Verlängerung der Laufzeiten der letzten drei Kernkraftwerke gestimmt.

Als dann einige Tage später die Netzbetreiber nach Abschaltung der Kraftwerke meldeten, dass wir Rekordimporte in Höhe des gesamten bayerischen Verbrauchs zu verzeichnen hätten und die ausländischen Kernkraftwerke mal wieder unser Netz gerade so gerettet haben, bekam man anscheinend kalte Füße und kritisiert nun, genauso wie große Teile der ehemaligen Merkelpartei CDU, eben diesen -mit allen Mitteln rücksichtslos selber inszenierten-Schritt in die Deindustrialisierung.

Unser bayerischer Ministerpräsident, einst Schüler eines Dreh“hofers zeigt ebenfalls, was er vom Altmeister alles gelernt hat und möchte nun das letzte bayerische Kernkraftwerk Isar 2 in Eigenregie des Freistaats weiterbetreiben. Das tut er in dem sicheren Wissen, dass er hier als bayerischer Ministerpräsident keinen Spielraum hat, da diese Entscheidung einzig und allein Bundessache ist.

Ironischerweise ist am Tag des deutschen Ausstiegs das größte, modernste und effizienteste Kernkraftwerk Europas im finnischen Ort Olkiluoto ans Netz gegangen. Mit seiner Leistung von 1600 Megawatt übertrifft es die Leistungsdaten von Isar 2 etwa um den Verbrauch der Städte Regensburg und Weiden zusammengenommen. Für das Jahr 2025 ist die Inbetriebnahme des finnischen Endlagers Onkalo vorgesehen.

Und Deutschland? Hierzulande hofft und bangt man, ob die zur Verfügung stehenden Importe ausreichen werden. Seit etwa 1 Woche gab es keinen Zeitpunkt mehr, an dem sich Deutschland selbst versorgen konnte. Bis zu fast 10.000 Megawatt (etwa der gesamte bayerische Leistungsbedarf) kamen aus den Nachbarländern, um Deutschland am Laufen zu halten.

115.000 Megawatt installierte Leistung an Solar- und Windenergieanlagen erzeugten beispielsweise am 16.04.2023 um 12 Uhr mittags immerhin 19500 Megawatt an Leistung (gleichzeitiger Bedarf 66.000 Megawatt). Zwei Tage vorher standen um 7 Uhr von den installierten 115.000 Megawatt gerade einmal 5.000 bei einem gleichzeitigen Bedarf von 62.000 Megawatt zur Verfügung.

Am 08.10. wird in Bayern ein neuer Landtag gewählt. Es ist Zeit, diese unsäglichen Wendehälse der Altparteien abzuwählen und durch Politiker mit Weitblick zu ersetzen. Wer sollen denn diese sein? Wo findet man die Politiker, die vor dem toxischen Euro gewarnt hatten? Wo die, die gegen eine bedingungslose Rettung des Club Med waren? Die, die von Anfang an die Energiewende als Energieende kritisiert hatten? Die, die eine planlose Masseneinwanderung in die Sozialsysteme als ruinös bezeichnet hatten? Wo die, die Corona von Anfang an richtig als sehr begrenzte Gefahr eingeschätzt hatten und nun auch den Ausverkauf der Bundeswehrbeispielsweise durch Waffenlieferungen – an die Ukraine verhindern wollen?

So einfach hatte es der Wähler noch nie. Ein Kreuz bei der Alternative für Deutschland als Lösung für alle diese Probleme.

Eine Chance haben wir redlich verdient. Zumal eines klar ist. Die anderen können es nicht oder wollen es sogar nicht können, weil sie in Wirklichkeit eine Agenda verfolgen, die nicht gut für unser Land ist.

Ich zähle auf Sie!

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der Oberpfälzer AfD für die Bezirkstagswahl

22. April 2023|

Wohlstand durch preisgünstige und sichere Energieversorgung

Liebe Freunde,

nun ist es soweit. Deutschland nimmt heute weitere ehemals 7% seiner sicheren und preisgünstigen Energieversorgung vom Netz. Die rot-grünen Maschinenstürmer und ihre schwarz-gelben Helfershelfer leisten ganze Arbeit und berauben uns und unsere Kinder um ein weiteres Stück unseres hart erarbeiteten Wohlstands.

Das allerwichtigste Fundament einer prosperierenden Gesellschaft ist der ungehinderte Zugang zu preisgünstiger Energie. Der Preis eines jeden Produkts, das wir produzieren und uns auch leisten können, es zu konsumieren, wird zu einem großen Teil durch die Energiekosten bestimmt, die bei der Herstellung desselben anfallen.

Alles, was vor beispielsweise 250 Jahren hergestellt wurde, basierte entweder auf Muskelkraft oder der Energie des Feuers, welches hauptsächlich auf umständlich gesammeltes Holz basierte. Die Energie, die hierfür eingesetzt werden musste, lag im Verhältnis zum Ertrag etwa bei 1:3, was ein sehr bescheidener Wert ist und der ursächlich dafür verantwortlich war, dass die meisten der damals lebenden Menschen ihr Dasein in bitterster Armut fristen mussten.

Erst durch den Einsatz von fossilen Energieträgern wie Kohle (1:20) oder Öl (1:50) konnte ab der industriellen Revolution Wohlstand für immer mehr Menschen geschaffen und der Rucksack des Feudalismus abgelegt werden. Die Lebenserwartung der Menschen begann langsam zu steigen.

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts tauchte eine Form der Energieerzeugung auf, die dieses sogenannte EROI (Energy Return On Investment) oder auch Erntefaktor genannt, auf 1:100 hieven konnte. Dabei handelte es sich um die Energie der Kernspaltung, auch Kernenergie genannt. Jede Steigerung des Erntefaktors bedeutet unmittelbar eine Erhöhung des Wohlstandes der Menschen, die diese Energie nutzen.

Den Wert 1:100 erreichen heute genutzte Reaktortypen. Hier steckt man noch ganz am Anfang der Forschung. Zukünftige Technologien wie beispielsweise die des Dual Fluid Reaktors stoßen mit hohen Betriebstemperaturen von etwa 1000 Grad und durch Verwendung des sogenannten bisherigen „Abfalls“ zur Stromerzeugung beim Erntefaktor in den 1:1000er Bereich und mehr vor. Hier liegen ungeahnte Möglichkeiten für die Entwicklung unserer Gesellschaft und auch für die Bekämpfung der Armut in der Welt.

So ist der heutige Samstag als Versuch zu sehen, eine andere, folgenschwere Entwicklung einzuleiten. Solar- und Windenergie weisen einen Erntefaktor von etwa 1:3-5 auf. Wohin uns dieser Weg führen wird, habe ich bereits am Anfang dieses Artikels aufgezeigt.

Liebe Freunde, am 08.10. finden in Bayern und Hessen Landtags- und in Bayern auch Bezirkstagswahlen statt. Unterstützt die Kandidaten unserer Alternative für Deutschland. Die AfD ist die einzige Partei, die Wohlstand durch preisgünstige und sichere Energieversorgung glaubhaft vertritt.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der AfD Oberpfalz für die Bezirkstagswahl

15. April 2023|

Habeck findet Kernenergie in Ordnung

Am 15. April werden auch die letzten deutschen Kernkraftwerke abgeschaltet – und damit die letzte Quelle für eine umweltverträgliche, günstige und stabile Energieversorgung.

Ausgerechnet jetzt überrascht Habeck mit einer ungewöhnlichen Aussage:
»Die Ukraine wird an der Atomkraft festhalten. Das ist völlig klar – und das ist auch in Ordnung, solange die Dinger sicher laufen. Sie sind ja gebaut.«

Das ist ein Schlag ins Gesicht aller Kernkraftbefürworter in Deutschland. Jahrzehntelang wurde in unserem Land jegliche Forschung und Weiterentwicklung der Kernkraft unter Berufung auf die Havarie in Tschernobyl oder dem 3-Fach GAU in Fukushima ausgebremst.

Und jetzt sollen ausgerechnet ukrainische Kernkraftwerke sicherer als deutsche sein.

Die Olivgrünen greifen nach jedem Rettungsanker, um die Folgen ihrer verantwortungslosen Politik zu verschleiern.

Während deutsche Landschaften weiterhin mit Windkraft- und Photovoltaikanlagen verschandelt werden – das ist an Heuchelei nicht zu überbieten.

Quelle: WELT

https://www.welt.de/politik/ausland/article244662818/Ukraine-Solange-die-Dinger-sicher-laufen-sind-AKWs-fuer-Habeck-in-Ordnung.html

6. April 2023|

Windkraft – Die Wohlstandsvernichtende Grüne Utopie

Liebe Freunde,

letzten Montag wurde im Stadtrat die Windpotentialanalyse im Rahmen des Weidener Wegs in Sachen Windkraft vorgestellt und beraten. Das Ziel, das von oben vorgegeben ist lautet: Rund 2% der Stadtfläche sollen für die Erzeugung von sogenannter „erneuerbarer“ Energie zur Verfügung zu stehen.

Tatsächlich wurden auch 3 Flächen in der Nähe von Rothenstadt, Frauenricht und Wiesendorf gefunden. Neben den Ausschlusskriterien wie Nähe zu einer Wohnbebauung oder Flugplatz usw. muss man tatsächlich auch besonders darauf achten, dass an den auserkorenen Stellen ein Mindestmaß an Wind wehen sollte.

Technisch gesehen beginnen sich Windräder etwa ab einer Windgeschwindigkeit von 4,5 m/s zu drehen. Die Stromerzeugung ist hier minimal. Tatsächlich erreichen die Windanlagen ihre Nennleistung bei Windgeschwindigkeiten um 12-16 m/s. Halbe Windgeschwindigkeit bedeutet nur einen Ertrag in Höhe von einem Achtel (12,5%) der Nennleistung. Bei den rund 5m/s der Weidener Verhältnisse kann man von einer Windradleistung von 5% des technisch möglichen ausgehen.

Da aber das Weidener Windrad ebenfalls die gleiche Menge Beton, Stahl, Aluminium und seltene Erden wie eine Windanlage an geeigneteren Stellen benötigt, kann man hier von einer Investition sprechen, die fern jeder Rentabilität liegt. Funktionieren kann das -wie so vieles in der grünbunten Märchenwelt- nur durch Subventionen und in einigen Jahren wird dann wahrscheinlich ein „Rettungsschirm“ für den Weidener Weg aufgespannt werden müssen.

Hier soll etwas durchgesetzt werden, was jeglichen Naturgesetzen und auch denen der Ökonomie widerspricht. Dazu verzichtet man auch immer mehr auf den früher so heiligen Naturschutz. Das alles nur, um nicht zugeben zu müssen, dass dies alles nur dem unverantwortlichen Kernenergieausstieg von 2011 geschuldet ist. Fast drei Viertel der Deutschen wünschen sich mittlerweile eine Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke.

Ein Umschwenken in Richtung Vernunft wäre allerdings das Ende der Grünen. Nachdem sie sich bereits von ihren Grundpfeilern wie Frieden schaffen ohne Waffen,“ keine Lieferung von Kriegsgerät in Krisengebiete sowie Natur- und Tierschutz verabschiedet hatten, würde eine Hinwendung zur Kernenergie -der sichersten Art der Energieerzeugung- eine sozusagen grüne Kernschmelze auslösen.

So laviert man auf Kosten der Bürger ziellos hin und her, betreibt Ausstieg ohne Einstieg und wirtschaftet so unsere Volkswirtschaft restlos herunter.

Der Bürger hat bei den bayerischen Landtagswahlen am 08.10. die Möglichkeit, hier ein Stoppschild zu setzen. Einzig allein die AfD steht für eine preisgünstige und sichere Energieversorgung, um auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig zu sein. Helfen Sie durch Ihre Stimme für die einzige Alternative für Deutschland dabei mit, die Faschingskommandanten mit ihrem Narrenschiff endlich ins Trockendock zu befördern.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern
Spitzenkandidat der AfD für die Bezirkstagwahl

1. April 2023|

Die Regierung handelt vorsätzlich gegen ihren Eid!

Ist es nicht eher so, dass:

Die verfehlte Sanktionspolitik der Regierung das eigene Volk trifft.

Dass die Sprengung von Nordstream 2 die Gaspreise zusätzlich in die Höhe treibt.

Die Abschaltung aller deutschen Kernkraftwerke zur instabilen und teuren Energieversorgung führt.

Die Regierung trägt die Verantwortung für die höheren Energiepreise!

Trotz des „Preisdeckels“ müssen die Bürger mindestens 35% mehr bezahlen – wenn sie 20% weniger verbrauchen als 2021…

Die Regierung handelt vorsätzlich gegen ihren Eid!

„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.

31. März 2023|

Verordnung zur Sicherheit der Energieversorgung

Was die EU-Verordnung zur Sicherheit der Energieversorgung für Eigenheimbesitzer bedeutet…

Über dieses Thema referierte Thomas Bruckner, Heizungsbauer und Servicetechniker mit über 35-jähriger Berufserfahrung.

Er erklärte, welche Maßnahmen, Aufgaben und Zuständigkeiten von der Regierung gefordert werden. Welche Auflagen zum Betreiben der Heizanlagen gelten werden. Und wer die Kosten dafür trägt.

Weiterhin gab er Tipps aus der Praxis für die Praxis.

Heizungsprüfung, Optimierung und Reinigung.
Sowie Hinweise zum richtigen und nachhaltigen Heizen und Lüften.

Anschließend folgte eine offene Frage und Diskussionsrunde.

Es war ein sehr kurzweiliger und informativer Vortrag.

Vielen Dank Thomas.

Quellen: https://www.ihk.de/berlin/produktmarken/energiekrise/verordnung-zur-sicherheit-der-energieversorgung-5644340

https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/E/ensimimav.%20pdf?_blob=publikationFile&v=6

 

28. März 2023|

Deutschland und die Billionenteure „Energiewende“

Liebe Freunde,

während sich Deutschland durch seine absurde Energiewende (von Spöttern auch als Energieende bezeichnet) auf dem Weg ins wirtschaftliche Aus in Richtung Deindustrialisierung und Wohlstandsverlust befindet, setzt man im benachbarten Ausland Zeichen auf dem Weg in eine Zukunft mit bezahlbarer und sicherer Energieversorgung.

In Frankreich hat kürzlich der Senat mit über 90% Zustimmung beschlossen, weitere 14 Kernkraftwerke zu bauen und revidiert damit einen Beschluss, den Präsident Hollande -wahrscheinlich damals beeinflusst von Angela Merkel- vor einigen Jahren gefasst hatte, den Anteil der Kernenergie an Frankreichs Stromversorgung von aktuell ca. 70% durch den verstärkten Einsatz „erneuerbarer Energien“ auf unter 50% zu drücken.

In Deutschland wollen alle Altparteien das Stromnetz „smart“ machen. Man setzt auf eine „angebotsorientierte“ Stromversorgung, was nichts anderes heißt, dass Strom nur dann zur Verfügung stehen wird, wenn gerade die Sonne scheint oder der Wind weht. Dass dieses den Todesstoß für eine Industriegesellschaft bedeutet, kann eigentlich jedes Kind erkennen.

Ein anderes Land in unserer Nähe folgt ebenfalls dem Weg Frankreichs und hat den Anteil seiner Stromversorgung durch Kernenergie seit dem 31.01.2023 von 52% auf 65% erhöht. Die Slowakei ist nun energietechnisch autark und kann den Verwerfungen auf dem Strommarkt gelassen entgegensehen.

Die Slowakei hat aktuell zwei Standorte mit Kernkraftwerken. Am Standort Bohunice laufen seit Mitte der achtziger Jahre zwei Druckwasserreaktoren und am Standort Mochovce sind seit 1998 bzw. 1999 ebenfalls 2 Druckwasserreaktoren in Betrieb.

Der dritte Reaktor am Standort Mochovce ging Ende Januar ans Netz und liefert alleine zusätzlich 13% des slowakischen Strombedarfs. Mochovce 4 soll dann 2025 folgen. Dessen Inbetriebnahme ermöglicht dann den vollständigen Kohleausstieg der Slowakei. Die beiden Reaktorblöcke werden die Leistung der slowakischen Kohlekraftwerke nicht nur ersetzen, sondern zusätzlich die Slowakei zum Stromexporteur machen.

Während in Deutschland eine Billionenteure „Energiewende“ für die höchsten Strompreise weit und breit sorgt und damit unseren Wohlstand vernichtet, werden anderswo ideologiefrei Fakten geschaffen. In Deutschland wird die Sicherheit der Energieversorgung aufs Spiel gesetzt und dabei gleichzeitig ironischerweise der Treibhausgasausstoß durch eben diese „Energiewende“ erhöht. Die erfolgreichsten Länder in Sachen Reduzierung der „Treibhausgase“ sind ausgerechnet diejenigen die Deutschlands Weg in die Deindustrialisierung partout nicht mitgehen wollen.

Da dies offen für jeden erkennbar ist und die Politik nichts an diesem Weg ändern möchte (AfD als einzige Partei ausgenommen) muss auch der wohlwollendste Beobachter langsam zur Erkenntnis kommen , dass mit der deutschen „Energiewende“ nur eines bezweckt werden soll, nämlich die geplante Verarmung unseres Landes und Zerstörung unserer Wettbewerbsfähigkeit zugunsten anderer Player auf dem Weltmarkt.

Die Alternative für Deutschland stemmt sich als einzige Partei gegen diese fatale Entwicklung, gegen diese Zerstörung der deutschen Wirtschaftskraft und damit der Lebensgrundlagen für unsere Kinder und Enkel.

Am 08.10. können Sie liebe Leser ein Zeichen setzen. Setzen sie auf dem Stimmzettel ihr Kreuz bei der einzigen Alternative oder besser noch: Werden Sie Mitglied in unserer Partei und helfen Sie mit, Deutschland vor dem Vabanquespiel der politischen Akteure zu schützen.

Einen schönen Sonntag wünscht
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern

18. März 2023|

Weltklima retten – koste es was es wolle?

Liebe Freunde,

während man in Deutschland an der Energiewende fast verzweifelt und man trotz Ausgaben von hunderten Milliarden Euro in Sachen CO₂ Vermeidung komischerweise -gerade durch den Ausbau der „erneuerbaren Energien“- immer mehr CO₂ emittiert, schaut man aus dem Ausland mit Kopfschütteln auf den Energiewendevorreiter.

In Zeiten, in denen man in Deutschland von verspiegelten und verspargelten Landschaften träumt, geht man in Frankreich einen konsequent anderen Weg. So liegt in Frankreich -trotz seines bescheidenen Anteils „grünen Stroms“- der Treibhausgasausstoß pro Einwohner bei nur etwas über 50% dessen, was diesseits des Rheins emittiert wird.

Kein deutsches Mainstreammedium hat uns hierzulande darüber informiert, dass am 24.01.2023 der französische Senat mit 239:16 Stimmen den beschleunigten Bau von weiteren 14 Kernkraftwerken auf französischem Boden beschlossen hat. Selbst die Grünen stimmten mehrheitlich dem Vorhaben zu, einen beschleunigten Neubau zu realisieren.

Da man mittlerweile auch bei den „Energiewendeexperten erkannt hat, dass die Milliardeninvestitionen in sogenannte „erneuerbare“ Energien ohne passende Speicher, nichts anderes als hinausgeworfenes Geld darstellen, versteigt man sich nun in Deutschland auf weitere ökonomische Unfugs-Fantasien wie eine Umstellung der ganzen Volkswirtschaft auf eine „grüne Wasserstoffwirtschaft“ mit bescheidenen 25 Prozent Wirkungsgrad. Baufertigstellung in weniger als acht Jahren.

Dazu plant man ja auch noch die Stromnetze auszubauen. Das geschieht aber aktuell in einem absoluten Schneckentempo.
Von vorgesehenen 7700 km hat man im Jahr 2022 ganze 200 km realisiert. Schließlich soll beispielsweise der Windstrom (wenn der Wind weht) über hunderte Kilometer verlustreich durch ganz Deutschland transportiert werden. Was macht im Gegenzug Frankreich?

Dort sollen die neuen Reaktoren jeweils paarweise am Standort bereits bestehender Kernkraftwerke gebaut werden. Vorteil? Kaum zusätzliche Stromtrassen notwendig. Könnte sich vielleicht günstig auf den Strompreis auswirken. Von vermiedener Landschaftszerstörung ganz zu schweigen.

In Frankreich diskutiert man in der Politik und in den Medien meist vernünftig und mit kühlem Kopf über den besten Weg zu einer bezahlbaren, sicheren und nachhaltigen Energiepolitik. In Deutschland hingegen will man nichts weniger als das Weltklima retten. Koste es, was es wolle. Mit allen Mitteln die 1,5 Grad Erwärmung nicht zu überschreiten, die uns eben zu Südfrankreich fehlt.

Vielleicht würde aber so ein wärmeres Klima manchen Politikern beim Denken gar nicht einmal schaden. Also mir würde es schon gefallen. Gegen eine Verlängerung der Motorradsaison hätte ich auch nichts einzuwenden.

Es grüßt Sie
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern

29. Januar 2023|

Rechenbeispiel: CO2-Schleuder E-Auto

Liebe Freunde,

da ich mich öfters in Chats bewege, die -wie der Weidener Querdenker Chat- nicht unbedingt auf AfD Linie liegen, ist es natürlich wichtig fundiert zu argumentieren um keinen Angriffspunkt für politische Gegner zu bieten.

Letzten Sonntag brandete dort eine Diskussion über die eindeutigen Vorzüge von Elektroautos bei der CO2 Vermeidung auf. E-Autos würden hier Vorreiter sein und man müsse doch schnellstmöglich dafür sorgen, dass diese „CO2 Schleudern“ wie Diesel oder Benziner endlich vom Markt genommen bzw. verboten werden.

Das wollte ich nicht so stehen lassen und machte eine kleine Rechnung auf, die sogar mich selbst ziemlich verblüffte.

Ein Mitforist erklärte, dass sein E-Auto im Winter mit Heizung so etwa 25 Kilowattstunden Strom auf 100 km verbrauchen würde. Auf den Kilometer gerechnet wären dies 0,25 kWh.

Dieses Auto muss natürlich mit dem aktuellen Strommix geladen werden. Aktuell im Winter entstehen bei der Stromerzeugung über alle Quellen (inkl. „erneuerbare“ Energien) pro Kilowattstunde rund 650g Kohlendioxid. 0,25 kWh Verbrauch pro Kilometer bedeuten also beim E-Auto einen indirekten CO2 Ausstoß von rund 163g.

Ein moderner Diesel mit 5 Liter Verbrauch stößt etwa 130g CO2 auf 100 Kilometer aus. Der Betrieb eines Diesels erspart uns in der kalten Jahreszeit also 33g pro Kilometer gegenüber dem E-Mobil.

Im Sommer sieht es dann besser für das Elektroauto aus. Hier liegt der allgemeine Strommix bei rund 450g CO2 pro erzeugte Kilowattstunde, was etwa 113g pro hundert Kilometer entspricht. So gesehen ist das Narrativ E-Autos würden bei der CO2 Vermeidung mithelfen eine glatte Lüge.

Da die energieaufwändige Batterieproduktion dem Elektroauto schon bei der Auslieferung einen riesigen CO2 Rucksack für zehntausende Kilometer mitgibt, muss man eigentlich schon von der CO2 Schleuder Elektroauto sprechen.

Die Grünen und die von ihnen abhängigen Linksregierungen der letzten Jahre haben es durch ihre Energiepolitik tatsächlich geschafft, uns -nach Polen- zum Europameister beim CO2 Ausstoß zu machen. Da CO2 kein Gift, sondern ein für die Natur elementar wichtiges Gas ist, hätte ich da zunächst kein so großes Problem.

Allerdings hat diese gescheiterte Politik uns unserer Zukunftsperspektiven beraubt. Diese von purer und krankhafter Ideologie getriebene Energiewende hat uns bald 1 Billion Euro gekostet, überhaupt nichts zum eigentlichen Ziel der CO2 Vermeidung beigetragen und für den teuersten Strom weltweit gesorgt. Als Zugabe gibt es noch die Deindustrialisierung sowie die permanente Blackoutgefahr oben drauf.

Diese Politik darf so nicht mehr weiter gehen. Gehen wir mit allen friedlichen Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, dagegen an, im Bund, im Land und in den Kommunen und vor allem auch auf der Straße. Wir sehen uns Montag 19 Uhr in Weiden auf dem Großparkplatz beim Rathaus.

Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen
Manfred Schiller

Stadtrat
Mitglied im Landesvorstand der AfD Bayern

P.S.: Am Mittwochabend wurde meine Rechnung vom letzten Sonntag tatsächlich von Julian Reichelt bestätigt. Siehe hier:

17. Dezember 2022|
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