Nordstream 2 – Was weiß die Regierung

💥Im September 2022 wurden die Nord Stream Gasleitungen gesprengt.

Weiß unsere Regierung mittlerweile wer die Täter sind?

Die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag hat hierzu eine Große Anfrage gestellt. Die Antworten sind vielsagend!

Die Frage 83 soll Licht ins Dunkle bringen.

Hat die Bundesregierung mittlerweile Erkenntnisse über den oder die Auftraggeber der Personen, welche die Anschläge auf Nord Stream verübt haben sollen, und wenn ja, welche (staatlich bzw. nichtstaatlich; Person, Organisation, Partei oder politische Bewegung, militärische Einheit
etc.)?

Antwort: Die Beantwortung dieser Frage muss unterbleiben. Denn trotz der grundsätzlichen verfassungsrechtlichen Pflicht, Informationsansprüche des Deutschen Bundestages zu erfüllen, tritt hier nach sorgfältiger Abwägung der betroffenen Belange im Einzelfall weiterhin das Informationsinteresse des Parlaments hinter das berechtigte Geheimhaltungsinteresse zum Schutz der laufenden Ermittlungen zurück. Eine Auskunft zu solchen Erkenntnissen würde konkret weitergehende Ermittlungsmaßnahmen erschweren oder gar vereiteln; aus dem Prinzip der Rechtsstaatlichkeit folgt daher, dass das betroffene Interesse der Allgemeinheit an der Gewährleistung einer funktionstüchtigen Strafrechtspflege und Strafverfolgung hier Vorrang vor dem Informationsinteresse genießt.

Kurz und knapp: Wir haben Erkenntnisse, sagen es aber nicht.

Es bleibt weiter spannend und wir von der AfD bleiben selbstverständlich an der Sache dran.

Quelle zur Anfrage: https://dserver.bundestag.de/btd/20/122/2012284.pdf

27. Juli 2024|

Die Wahrheit über grünen Strom

Liebe Freunde,

immer wieder wird sogenannter grüner Strom als wichtiger Baustein zur Dekarbonisierung unseres Landes und damit einhergehend als elementar wichtig für die Rettung unseres Klimas angesehen.

Da kann man sich schon die Frage stellen: Gibt es eigentlich „grünen“ Strom überhaupt? Meist werden beispielsweise Windräder als Produzenten von solchermaßen umweltfreundlichen Strom angesehen.

Ist dem auch wirklich so?

Wie viel Energie liefert eigentlich ein Windrad während seiner Lebensdauer im Verhältnis zu der Energiemenge, die für Bau, Betrieb und späteren Rückbau aufgewendet werden muss? Der Faktor liegt bei etwa 3:1. Das heißt, es erzeugt rund 3x mehr Energie, als für Errichtung, Betrieb und Abbau benötigt wird.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage. Ist das ein guter Wert? Nun ja, eher nicht. Das Verhältnis liegt bei Kohle– und Gaskraftwerken bei ca. 30–40:1 und bei aktuellen Kernkraftwerken bei etwa 100:1.

Für eine Windkraftanlage mit 250 Meter Höhe braucht man neben tausenden Tonnen Beton für das Fundament auch ca. 50 Tonnen Kupfer. Die Gewinnung von Kupfer aus den Erzen erzeugt riesige Mengen an Tagebaumaterial und es bedarf Unmengen an Energie, um dieses zu bewegen. Fossile Energie. Ich möchte nicht wissen, was für Tagebaukosten abgerufen würden, wenn man Muldenkipper, Bagger und Planierraupen mit Strom aus Batterien elektrisch antreiben würde und dieser Strom wiederum aus Windrädern stammen müsste.

Von den immensen Umweltschäden, die bei der Gewinnung von seltenen Erden entstehen, einmal abgesehen.

Mittlerweile kommen etwa 80 % der Materialien für Solaranlagen und über 50 % für Windkraftanlagen aus China.
Wollte man sich hierzulande nach Putins Einmarsch in die Ukraine nicht unabhängiger von Monopolisten machen?
Zu Zeiten billigem russischen Gases, hatten wir Kohle- und Kernkraftwerke, die einen großen Teil zum Energiemix beigetragen haben. Heute sind wir von China abhängiger, als wir es von Russland je waren.

Mit den unsäglichen Russland-Sanktionen haben unsere Ampelparteien und deren Pseudo-Oppositionsanhängsel CDU/CSU unsere eigene Wirtschaft zerstört und die der fast kompletten restlichen Welt gestärkt. Man fragt sich, wie lange unsere Bürger diesem Treiben noch zuschauen wollen.

In wenigen Wochen am 1. und 22. September haben die Wähler in Sachsen, Thüringen und Brandenburg die Chance den Hasardeuren in den Altparteien die blaue Karte zu zeigen.

Packen wir es an. Für uns und für die Zukunft unserer Kinder und Enkel.

Viele Grüße
Manfred Schiller

6. Juli 2024|

Energiewendehype verblasst

Liebe Freunde,

in letzter Zeit häufen sich meiner Empfindung nach immer mehr die Hinweise darauf, dass sich der Klima- und Energiewendehype langsam aber sicher immer mehr zu legen beginnt und sich dem Ende zuneigt.

In den Rathäusern leiden Klimaschutzbeiräte an einem Aufmerksamkeitsdefizit, da Ihnen die Tagesordnungspunkte ausgehen und nicht selten schon Zusammenkünfte und Sitzungen wegen des Desinteresses der Bürger, irgendwelche Themen einzubringen, abgesagt werden mussten.

In vielen Kommunen macht man sich auch Gedanken über die Sinnhaftigkeit von sogenannten Klimaschutzmanagern, die viel Geld kosten und in der Regel den lieben langen Tag doch nur heiße Luft erzeugen. In Weiden diskutiere ich momentan auf diesem Gebiet im Stadtrat leider nur mit mir selbst.
Noch. Zumindest offiziell.

Aber es ist tatsächlich bei manchem Grünen ein Umdenken zu beobachten, seitdem im Rahmen des Wind-an-Land Gesetzes der Ausbau der Windenergie auf Kosten von Landschafts-, Arten- und Vogelschutz gnadenlos durchgezogen wird.

Damit behält auch Enoch zu Guttenberg (1946-2018), Dirigent und Umweltschützer recht, der einmal folgendes gesagt haben soll: „Verblendet und zynisch scheinen mittlerweile ausgerechnet jene, die uns vor der Klimakatastrophe. retten wollen, und die uns stattdessen unsere letzten menschlichen, natürlichen, nicht urbanisierten Lebensräume in monströse Industriegebiete verwandeln.“

Während ich heute Mittag diese Zeilen schreibe, macht der Beitrag der aktuell 30.000 Windräder zur Stromversorgung in Deutschland -bei einem Gesamtbedarf von etwa 63 Megawatt- gerade einmal 3,7 Megawatt aus. Seit Tagen haben wir in Deutschland wenig Wind und man sollte endlich realisieren, dass die Versorgung einer (noch) Industrienation mit Windmühlen schlicht nicht möglich ist.

Strom deckt aber auch nur etwa 20% unseres Gesamtenergiebedarfs ab. Viel größer ist der Energiebedarf für Heizung, Industrie und Verkehr. Der muss natürlich zur sogenannten Klimabilanz hinzugezählt werden.

Macht man das, deckt die Windenergie mit 30.000 Windradmonstern genau in dieser Stunde nur zu rund 1,2% unseren Energiehunger und man kann sich leicht ausrechnen, dass eine geplante Dekarbonisierung Deutschlands mit Windkraft niemals möglich sein wird.

Scheinbar fällt nun bei immer mehr ehemaligen Befürwortern der Energiewende langsam der Groschen.

Viele Grüße
Manfred Schiller

7. Mai 2024|

Erneuerbare Energien Planwirtschaft vs Marktwirtschaft

Liebe Freunde,

es ist Sonntagmorgen Ende April und der Blick aus dem Fenster lässt Zweifel an der menschengemachten Klimaerhitzung aufkommen. Der Schneeregen bei etwa einem Grad Celsius hält mich vom morgendlichen Spaziergang ab.

Während die Gasheizung im Haus zuverlässig für wohlige Wärme sorgt, werfe ich einen Blick auf die aktuellen Daten in Sachen Stromversorgung.

Momentan speisen etwa 150 Gigawatt installierte Leistung an Solar- und Windenergie gut 12 GW an realer Leistung in unser Stromnetz ein. 138 GW stehen nutzlos herum. Der Sonntag ist zwar der Tag mit dem niedrigsten Stromverbrauch in der ganzen Woche aber trotzdem liefert uns das Ausland rund 8 GW hinzu.

Nun fragt man sich, warum in Deutschland der Strom so teuer ist. Der Strompreis steigt unaufhaltsam mit jeder zusätzlichen Wind- und Solaranlage an. Warum ist das so?

Der Betreiber von Windkraftanlagen erhält in Bayern pro eingespeiste Kilowattstunde etwas über 11 Cent. Besitzer von Photovoltaikanlagen bis zu 13 Cent/kWh. Permanent laufende konventionelle Kraftwerke (Kohle, Gas, KKWs) liegen bei den Kosten hier bei etwas weniger als der Hälfte.

Hätten wir heute Morgen bei geringem Strombedarf sehr viel Sonne und Wind, würden die 150 Gigawatt Solar- und Windkraftanlagen deutlich mehr als die aktuell benötigten rund 40 GW liefern. Das nicht gebrauchte Angebot würde den Strompreis an der Strombörse auf null sinken oder sogar ins Negative laufen lassen. Der Verbraucher zahlt aber trotzdem den Windrad- und Solaranlagenbesitzern ihre 11-13 Cent für den nicht benötigten Strom. Der Strom, der tatsächlich benötigt wird, kostet dazu das doppelte wie aus den konventionellen Kraftwerken.

Je mehr zusätzlicher überflüssiger Strom, der durch den weiteren Zubau sogenannter erneuerbarer Energien erzeugt wird, desto mehr muss zwangsweise auch vom Verbraucher bezahlt werden.

Konventionelle Kraftwerke liefern zuverlässig und bedarfsgerecht Strom für ca. 5 Cent/kWh. Wenn diese aber nur laufen dürfen, wenn der Wind gerade nicht geht und die Sonne nicht scheint, brauchen auch diese einen höheren Preis für ihr Produkt Strom, um sich zu rentieren. Auch hier muss der Stromverbraucher nun zuzahlen. Je geringer die Laufzeit der konventionellen Kraftwerke durch Zubau von „Erneuerbare Energie“ -Anlagen, desto höher ist also deren Abgabepreis.

In einer hMarktwirtschaft ätte so ein System keinen Bestand. Kein Mensch würde Strom von Anbietern zu überhöhten Preisen kaufen, wenn ein nicht nachgefragtes Überangebot besteht. Gleichzeitig würden aber in einer Marktwirtschaft die Anbieter bevorzugt, die günstigeren Strom zum richtigen Zeitpunkt bereitstellen können.

Dieses planwirtschaftliche System der sogenannten Energiewende hat nur Bestand, solange unsere Gesellschaft bereit und in der Lage ist, die mit weltweit höchsten Strompreise zu zahlen und wir tatenlos der Deindustrialisierung Deutschlands zusehen.

Noch genießen viele Menschen in Deutschland einen Pseudowohlstand auf immer höherer Schuldenbasis und auf Kosten der nächsten Generation.

Was kann der einzelne tun, um diese Entwicklung aufzuhalten?

Nun, die erste Möglichkeit ist am 9. Juni bei den EU-Wahlen ein Kreuz bei der einzigen Alternative für Deutschland.

Einen schönen Sonntag wünscht Euch
Manfred Schiller

21. April 2024|

Ideologien scheitern an der Realität

Liebe Freunde,

wenn man sich auf die Suche nach einem besonders krassen Beispiel für den Versuch der Aushebelung der klassischen sozialen Marktwirtschaft macht, landet man unausweichlich beim Thema Elektromobilität.

In einer realen Marktwirtschaft analysiert jedes Unternehmen kontinuierlich den Markt und die Bedürfnisse der Konsumenten, um Produkte zu entwickeln, die den Bürgern spürbare Nutzenvorteile bieten. Im Gegensatz dazu nehmen in der sozialistischen Planwirtschaft Ideologen für sich in Anspruch, genau zu wissen, was für den Bürger gut und richtig ist.

Eigentlich ist das ganze Feld von Energie und Mobilität durchsetzt von traumtänzerischen ideologischen Visionen, die mit der Wirklichkeit und den realen Bedürfnissen der Bürger rein gar nichts zu tun haben.

Bis 2030 möchten die Planungsideologen in der Bundesregierung mindestens 15 Millionen vollelektrische Pkws auf die Straße bringen, mitsamt der dazu notwendigen Ladeinfrastruktur. Um dies zu erreichen, müssten ab sofort mindestens 2 von 3 Neuzulassungen Batterieautos sein.

Da die Bürger aber den teuren Elektroautos abwartend bis ablehnend gegenüberstehen, wird dieses Vorhaben krachend scheitern. In einer echten Marktwirtschaft wäre es zu solchen Fehlinvestitionen in die Elektromobilität -wie sie jetzt den Herstellern mit Milliardenverlusten auf die Füße fallen- niemals gekommen. Alleine der Kunde würde mit seinen Kaufsignalen bestimmen, was die Hersteller produzieren und was sie auf dem Markt anbieten.

Wie sieht die Realität aus? Nicht der Markt zeigt heute den Unternehmen auf, was bis 2030 auf unseren Straßen fahren soll, sondern eine Kaste von Ideologen und Weltverbesserer gibt den Takt vor. Nicht individuelle Nutzenvorteile bestimmen den Kauf eines Autos, sondern es wird versucht, mit Milliarden Euro an Staatsgeldern eine Richtung vorzugeben.

Ein Scheitern dieser Politik der Anmaßung von Wissen (Hayek) ist längst abzusehen. Milliarden an Fehlinvestitionen zwingen aktuell die deutsche Autoindustrie in die Knie. Richtig kritisch wird es dann, wenn den sozialistischen Planern das Geld der Anderen (Normalbürger) endgültig ausgegangen ist und der Automobilstandort Deutschland nachhaltig abgewickelt ist.

Einzig eine konsequent auf soziale und ideologiefreie Marktwirtschaft setzende Politik mit möglichst weiter Technologieoffenheit sichert Arbeitsplätze und Wohlstand in Deutschland.

So eine Politik ist aktuell nur mit der Alternative für Deutschland machbar.

Viele Grüße
Manfred Schiller

29. Februar 2024|

Wie man die AfD inhaltlich stellt? Man löscht einfach sachliche Beiträge.

Liebe Freunde,

ich habe es getan. Ich habe mutig widersprochen. Eine stadtbekannte Weidener Grüne, ihres Zeichens Stadträtin und Mitglied des Landtags veröffentlichte am Wochenende einen Beitrag auf Facebook, auf den ich Samstagnacht rein zufällig gestoßen bin.

Da sich ja die Grünen immer gerne als Energieexperten sehen, hat sie in diesem Artikel Stellung zu den Baukosten moderner Kernkraftwerke bezogen. Speziell die beiden EPRs der Generation 3+ in Olkiluoto in Finnland und der fast fertige Reaktor in Flamanville Frankreich hatten es ihr angetan.

Argument war diesmal ausnahmsweise nicht ein zu befürchtender Super-Gau, sondern schlicht und einfach die hohen Baukosten von 11 Milliarden bei dem finnischen Reaktor. Wie sie richtig bemerkt hat, ist dessen Bauzeit tatsächlich aus dem Ruder gelaufen. Der Baubeginn war im Jahr 2005, man wollte 2009 fertig sein. Fertig wurde man allerdings erst 2023 und aus den vorab prognostizierten 3 Milliarden wurden satte 11 Milliarden Euro an Baukosten.

Solche Kostensteigerungen sind allerdings kein kernkraftspezifisches Problem. Das gibt es woanders auch (Stuttgart 21, Flughafen Berlin oder Elbphilharmonie). Zumal ein Gutteil der Kostensteigerungen auf immer neue aufgestellte bürokratische Hürden zurückzuführen waren, die links/grüne Regierungen und Behörden dem Projekt immer wieder als Steine in den Weg gelegt haben.

Auch 11 Milliarden haben einen Sinn, wenn man bedenkt, dass der Reaktor eventuell 60 Jahre lang jedes Jahr etwa eine Strommenge von etwa 13 Terawattstunden erzeugt. Grob überschlagen würden Windräder für diese Strommenge (1300 Stück der 5 Megawattriesen) etwa 8,5 Milliarden Euro kosten. Scheinbar billiger. Aber es gibt da zwei absolut gewichtige Einwände.

1. Olkiluoto ist für 60 Jahre genehmigt. Windräder halten in der Regel etwa 20 Jahre, bis sie durch neue Exemplare ersetzt werden müssen. Als lautet die Rechnung 8,5 Milliarden X 3 = 25,5 Milliarden.

2. Windräder brauchen für windfreie Zeiten ein sogenanntes Back-Up oder einen Speicher. Da es auf absehbare Zeit keine großtechnisch nutzbaren Speicher geben wird, muss also ein konventionelles Kraftwerk diesen Part übernehmen. Rechnet man die Kosten dafür hinzu, kommt man auf absurde Zahlen und man erkennt schnell den Grund für unsere steigenden Energiepreise.

Man kann also sehen, dass trotz aller Widerstände und Bürokratie Kernkraftwerke eine preisgünstige Energieversorgung 24/7 gewährleisten. Ganz zu schweigen vom Platzbedarf und des Umweltfrevels der rund 1300 Stück 240 Meter hohen Windrad-Riesen. Dieser grüne Facebook-Post ist als misslungener Versuch zu sehen, um vom eigentlichen Thema der Zerstörung der preisgünstigen und sicheren Energieversorgung durch eben diese Grünen abzulenken.

Tatsächlich hat meine Kritik auf den Artikel immerhin 7 Stunden überlebt, bevor sie gelöscht worden ist und ich von der Dame gesperrt wurde. Immerhin 7 Stunden hat es wahrscheinlich deshalb gedauert, weil ich meine Kritik Sonntag früh um 2 Uhr eingestellt habe und auch Grüne wahrscheinlich sonntags etwas länger schlafen, bevor sie den demokratischen Diskurs auf ihre ganz spezielle Weise aufnehmen.

Viele Grüße
Manfred Schiller

19. Februar 2024|

Windräder in Weiden

Liebe Freunde,

gestern Abend fand in der Max-Reger-Halle ein Bürgerworkshop zum Thema Windenergie in Weiden statt.
Natürlich ließ ich es mir nicht entgehen, daran teilzunehmen. Viele Interessenten waren gekommen und das Thema, das im Mittelpunkt des „Workshops“ stand, lautete: „Regionale Wertschöpfung“ (natürlich durch Windenergie).

Nachdem den anwesenden Bürgern über eine Stunde lang erklärt worden war, wie man durch verschiedene Beteiligungsformen an diesen Windkraftprojekten im Stadtgebiet Rendite erwirtschaften könne und auch die Stadt über üppig fließende Gewerbesteuern daran profitieren würde, stellte sich der Kaufmann in mir die Frage, wie bei allen diesen Profiteuren auch noch ein günstiger Strompreis zustande kommen könnte.

Nicht nur dem Kaufmann in mir taten sich da einige Fragen auf. Auch meine technische Ader ließ mich an den Aussagen, die an diesem Abend getroffen wurden, zweifeln. Also meldete ich mich zu Wort mit der Frage:

„Für wie viel regionale Windschöpfung sorgen eigentlich Windräder, die sich nicht drehen? Welche konkreten Renditen sind bei den hiesigen Windgeschwindigkeiten zu erwarten?“

Das saß. Ich führte aus, dass ein Windrad bei in Weiden üblichen Windgeschwindigkeiten von 5 m/s etwa 6% seiner Nennleistung erzeugt. Der Konter seitens der Verantwortlichen kam umgehend. Man wollte wissen, in welcher Höhe meine 5 m/s Windgeschwindigkeit gemessen worden sind. Da in meinen Unterlagen diese nur ungenau angegeben waren, belehrte man mich, dass es ja letztendlich auf die Messungen in 250 Metern Höhe ankäme.

Den stadtbekannten „Windkraftexperten“ vornehmlich aus den Weidener SPD und Grünen aber auch CSU Stadtratsfraktionen konnte man nun die Schadenfreude ins Gesicht geschrieben sehen.

Auf meine Zusatzfrage, wie hoch nun die Windgeschwindigkeit in 250 Metern Höhe tatsächlich wäre, druckste man ein wenig herum und nannte den Wert 6 m/s. Ich kämpfte mich nochmals ans Mikrofon und korrigierte meine 6% Prognose nun auf 10%. Ob das nun die Rendite signifikant erhöht, kann bezweifelt werden, da mit der Höhe der Windräder auch deren Preis exponentiell ansteigt.

Schade ist, dass ich der einzige gewesen bin, der hier die Kreise der Windkraftlobby gestört hat. Man spürt richtig die Angst der Bürger, sich zum Thema negativ zu outen. Dass mindestens die Hälfte der Anwesenden kritisch zu dem Projekt eingestellt waren, konnte ich in persönlichen Gesprächen nach der Veranstaltung erkennen.

Letztlich hat nur die AfD den Mut, sich diesen reinen Ideologieprojekten entgegenzustellen. Vielleicht sollten die vielen Bürgerinitiativen, die sich gegen Naturzerstörung durch Windmonster stellen, langsam merken, wer tatsächlich auf deren Seite steht.

Viele Grüße
Manfred Schiller

8. Februar 2024|

Manfred Schiller AfD – China Atom-Kraft voraus.

Während Deutschland sein Heil in ach so fortschrittlichen Windrädern sucht, nimmt China den ersten Kernreaktor der 4. Generation in Betrieb.

Bei diesem Reaktor kann es nicht zu einer Kernschmelze kommen, da der Kern im Normalbetrieb sowieso bereits als Schmelze vorliegt. Auch ist die benötigte Menge an Brennstoff für den Betrieb etwa 60-mal kleiner als bei den heutigen
Leichtwasserreaktoren und es fällt auch noch rund 1000-mal weniger Abfall an, der zudem nicht zehntausende, sondern nur wenige hundert Jahre strahlt.

Nun sollte man vermuten, dass unsere CO2- und Klimapaniker umgehend in Jubel ausbrechen. So wie weiland Archimedes in seiner Badewanne (Heureka – ich hab´s).
Schließlich erzeugt das HTGR genannte Kernkraftwerk Strom, ohne die Gefahr einer Kernschmelze, fast ohne Abfall und faktisch CO₂ frei. Was will man mehr?

Von Jubel keine Spur.

Sollte die Furcht vor einer Klimaerwärmung durch CO₂ bei den Klimapanikern etwa doch nicht so ausgeprägt sein wie vorgegeben wird?

Viele Grüße
Manfred Schiller

https://blackout-news.de/aktuelles/durchbruch-in-der-atomkraft-erster-atomreaktor-der-vierten-generation-in-china-in-betrieb/

20. Dezember 2023|

Deutschlands Energiewende eine Billion später

Liebe Freunde,

bald ist es so weit und unser Deutschland hat als „Energiewende-Vorzeigeland“ seine erste Billion in Richtung CO₂ freie Stromversorgung investiert.

Die Frage ist nun: Was wurde mit dem vielen Geld erreicht? Immerhin entspricht diese Summe schlappe 50.000 Euro, die man einer deutschen Durchschnittsfamilie über die Jahre weggenommen hat. Vielen dieser Familien hat man damit die eigenen vier Wände verunmöglicht, ihnen die Möglichkeit genommen, adäquat in die Ausbildung der Kinder zu investieren oder die eigene Altersvorsorge sicherzustellen.

Mit dem vielen den Bürgern abgepressten Geld betreiben wir eine Energiewende, die uns die höchsten Strompreise auf der ganzen Welt beschert hat und gerade eine beispiellose Deindustrialisierung vorantreibt, die uns in absehbarer Zeit den sauer erarbeiteten Wohlstand kosten wird.

Nun, wir haben es mit unserer sogenannten Energiewende immerhin geschafft, das genaue Gegenteil von dem zu erreichen, was die „staatliche Planungskommission“ in Berlin mit ihren Vertretern aus allen Blockparteien vor 20 Jahren verkündet hat.

Tatsächlich sind wir zum Vorreiter geworden. Zusammen mit Polen ist Deutschland inzwischen Europameister beim CO₂ Ausstoß pro Kilowattstunde erzeugten Stroms.

Eine größere Klatsche für unsere Politik kann es nicht geben, oder?
Oder doch?
Es gibt sie: Wenn der in Deutschland produzierte Strom -wie jetzt Anfang Dezember- nicht reicht, senkt jede Kilowattstunde Strom, die wir aus Nicht-Energiewendeländern importieren müssen, unseren CO₂-Fußabdruck.

Hätten unsere Medien und unsere Journalisten ein Restfunken an Anstand und Berufsethos wären diese Leute in Berlin, die sich Politiker nennen, längst mit Schimpf und Schande aus dem Amt gejagt worden, anstatt in sich in Dubai als top gestylte Weltenretter aufzuspielen.

Viele Grüße
Manfred Schiller

4. Dezember 2023|
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